Unterstützung bei Aufweichung des Werbeverbots gesucht

Der neoliberale Thinktank Health Consumer Powerhouse beehrt Patientengruppen in Deutschland wieder einmal mit einer Umfrage, die von PatientView durchgeführt wird. Thema des Projektes, bei der kein Sponsor genannte wird, ist die Frage des Informationszugangs für Patienten.
Von: "From PatientView"
Datum: xx. April 2010 xx:xx:xx MESZ
An: xxxxxxxxxxx
Betreff: Einladung zur Teilnahme an einer Umfrage zu Patienteninformation

Einladung zur Teilnahme an einer Umfrage zu Patienteninformation

ZIEL dieser Health Consumer Powerhouse Umfrage:
„Das Ausmaß beurteilen, in welchem Verbraucher der unterschiedlichen Länder Europas im Jahr 2010 wichtige Entscheidungen zu Krankenhäusern und Arzneien treffen können”.

Sehr geehrter xxxxxxxxxxx,

Health Consumer Powerhouse (HCP) lädt Mitwirkende des Gesundheitswesens in ganz Europa herzlich dazu ein, an der neuesten wissenschaftlichen Studie von HCP teilzunehmen – TO CHOOSE OR NOT TO CHOOSE: VERBRAUCHERINFORMATION ZU KRANKENHÄUSERN IN EUROPA.

TO CHOOSE OR NOT TO CHOOSE geht der Frage nach, wie erfolgreich Patienten in Europa 2010 wichtige Entscheidungen im Gesundheitswesen treffen durch Zuhilfenahme der in ihrem Land verfügbaren Information. Die Fragen zur medizinischen Information sind Teil eines von HCP durchgeführten Berichtes über die unterschiedlichen Möglichkeiten der Patientenkommunikation beim Thema Arzneien. Der Bericht wird Anfang Juni 2010 veröffentlicht.

Wenn Sie ihre Einschätzung zum Entscheidungsgrad der Patienten ihres Landes geben möchten, dann füllen Sie bitte diesen kurzen Fragebogen aus. Er enthält 10 Fragen und die Beantwortung sollte nicht länger als 5-10 Minuten dauern, abhängig von der Länge ihrer Kommentare.

Die Umfrage wird auf einer speziell dafür angefertigten Internetseite vorgenommen, so dass alle Antworten absolut ANONYM bleiben (es sei denn, Sie bestehen auf Nicht-Anonymität).

Die Studie wird am Montag, den 31. Mai 2010 abgeschlossen (aber es wäre sehr hilfreich, wenn Sie Ihre Antworten schon vor dem Abschlussdatum einsenden, damit HCP eine erste Trendanalyse vornehmen kann.)

Wir danken Ihnen ganz herzlich für Ihre Teilnahme an der Umfrage. Falls Sie Interesse an den Resultaten haben, wenden Sie sich bitte an den Umfragenmanager PatientView. Er wird Ihnen (auf Anfrage) den Internetlink zum Studienbericht, TO CHOOSE OR NOT TO CHOOSE, nach Veröffentlichung im Juni 2010 zuschicken.

Falls Sie noch weitere Personen kennen, die daran interessiert wären, an der Umfrage teilzunehmen, bitte seien Sie so freundlich und senden Sie diese Email weiter.

Sie können an der Umfrage teilnehmen, indem Sie auf „Ctrl” drücken und mit Ihrer Maustaste auf folgenden Link gehen:
HCP Umfrage: Die Wahl der Patienten in Europa 2010
[https://www.surveymonkey.com/xxxxxxxx]

Hochachtungsvoll,
Dr Arne Björnberg und Johan Hjertqvist,
Health Consumer Powerhouse,
Brüssel, Stockholm und Winnipeg.

Falls Sie Fragen zu dieser Umfrage von HCP haben, bitte wenden Sie sich an den Umfragenadministrator:
Louise Oatham, PatientView, Woodhouse Place, Upper Woodhouse, Knighton, Powys, LD7 1NG, Vereinigtes Königreich.
Tel: 0044-(0)1547-520-965
Email: info@patient-view.com
…………………………………………
Health Consumer Powerhouse (HCP) ist der führende europäische Anbieter von Verbraucherinformationen im Gesundheitswesen. HCP ist eine Initiative, die von Johan Hjertqvist, dem schwedischen Gesundheitspolitik-Reformer und ehemaligem Vorstand von Timbro Health, gegründet wurde. HCP arbeitet zusammen mit einer Anzahl von Finanzpartnern, darunter Akteure des Gesundheitswesens, Krankenkassen, Anbieter von medizinischen Leistungen und Behandlungen, sowie Pharmaunternehmen. Falls Sie weitere Informationen zu HCP und der renommierten jährlichen wissenschaftlichen Publikation, EURO HEALTH CONSUMER INDEX, benötigen, bitte wenden Sie sich an..

Zum einen geht es um Informationen über Krankenhäuser und zum anderen um den Zugang zu Arzneimittelinformationen. Das Anschreiben ist, wie immer muss man sagen, sprachlich abschreckend, der Fragebogen führt dies fort: hcp umfage information (pdf, 179 KB)

Denken Sie, dass die Ihnen bekannten Patienten diese Internetseite (oder einige/alle Internetseiten) zu Rate ziehen?

Die Ergebnisse sollen im Juni 2010 vorliegen. Gerade rechtzeitig, um die Pharmaunternehmen in der Diskussion über die Lockerung der Informationseinschränkungen, mit denen sich das EU-Parlament derzeit befasst, zu unterstützen. Die Argumentation wird fürchte ich in etwa so laufen: Es gibt Länder, die ihren Bürgern grundlegende Informationen über Arzneimitteln vorenthalten. Wenn das die zuständigen Stellen nicht schaffen, muss die Pharmaindustrie eben ran. Dazu: Patienten "neigen dazu, mehrere Internetseiten zu besuchen und die Informationen zu vergleichen, um sich eine eigene Meinung zu den Arzneien zu bilden" - Pluralität der Informationen kann nur von der Pharmaindustrie kommen.
 
[PatientView]
Autor: strappato   2010-04-23   Link   (2 KommentareIhr Kommentar  



 

Patientengruppen sollen Pharmalobbying bewerten

Die Pharmaindustrie versucht mit Spenden, Fördermitgliedschaften und anderen Zuwendungen Patientenorganisationen für ihre Interessen einzuspannen. Eigene Ansprechpartner und Abteilungen kümmern sich um die Beziehungspflege. Bei soviel Einsatz will man gerne am Jahresende wissen, was der Aufwand gebracht hat.

Dies soll eine Befragung des Beratungsunternehmens PatientView rausfinden, für die derzeit Einladungen verschickt werden. Mit einer grottig ins deutsche übersetzen E-Mail und ebenso sprachlich beleidigenden Fragebogen werden auch hierzulande Selbsthilfegruppen bedacht. Der Fragebogen: patientview_pharmaimage (pdf, 718 KB)

Von: "Patient View"
Datum: 13. Dezember 2009 xx:xx:xx MEZ
An:
Betreff: Von HSCNEWS:UMFRAGE UEBER DIE ANSICHTEN VON PATIENTENGRUPPEN UND PERSONEN UEBER DIE PHARMAZEUTISCHE INDUSTRIE

UMFRAGE UEBER DIE ANSICHTEN VON PATIENTENGRUPPEN UND PERSONEN UEBER DIE PHARMAZEUTISCHE INDUSTRIE

Sehr geehrte(r) xxxx

Hiermit eine Einladung an Ihnen, an einer kurzen Umfrage, ueber die neueste Ansichten der Gesundheitsfoerdende Personen und Gruppen zu ihrer Beziehung zur Pharmazeutischen Industrie (ende 2009), mitzumachen.



HINTERGRUND ZU DIESER UMFRAGE

Diese Studie wurde gegen ende November 2009 durch Health and Social Campaigners' International (HSCNews International) in Gang gesetzt. Es ist eine Publikation die sich mit den Themen befasst, die fuer die Gemeinschaft der Gesundheits Kampagner wichtig sind. HSCNews wird kostenlos per email, an allen Gesundheitsfoerdende Gruppen die Interesse zeigen, verteilt.


ZIEL DIESER UMFRAGE

SCNews moechte herausfinden was die Patientengruppen und andere Gesundheitsfordende Organisationen ueber die Pharmazeutische Industrie in 2009 denken – und ob sich diese Ansichten seit 2008 veraendert haben, oder gleich geblieben sind.


WIESO SOLLTEN SIE AN DIESER STUDIE MITMACHEN?

Diese kurze Studie wird ganz sicher einige faszinierende Resultate aufdecken. Wir wuerden uns freuen eine PDF Kopie der Studienzusammenfassung, die frueh im Januar 2010 in HSCNews veroeffentlicht wird, an alle Teilnehmer zu emailen (es sei denn Sie bevorzugen an der Umfrage anonym teilzunehmen).


UEBER DIESER STUDIE

An diese Studie kann jede Gesundheitsfoerdende Gruppe weltweit, mitmachen. Die Umfrage hat nur 12 einfache, mehrwahl Fragen und sollte nicht mehr als 15 Minuten Ihrer Zeit, in Anspruch nehmen.


Die Umfrage wird Online an der folgenden Umfragewebseite gefuehrt:

[Survey Monkey], dieses erlaubt dass alle Antworten voellig anonym und vertraulich bleiben, wenn Sie es so wunenschen. Keine IP Addresse oder email Informationen gelangen an die Manager der Umfrage (es sei denn dass Sie selbst entscheiden, solche Informationen in der Umfrage zu veroeffentlichen).


SCHLUSSTERMIN

Schlusstermin fuer dieser Studie ist Mitternacht (lokale Zeit) Dienstag den 29en Dezember 2009

ZUGANG ZU DIESER STUDIE UEBER MEINUNGEN DER PATIENTENGRUPPEN UEBER DIE PHARMAZEUTISCHEN HERSTELLERN, ERFOLGT AUF FOLGENDER WEISE:

bitte druecken Sie die ‘Control’ Taste, halten Sie die Maus ueber die folgende Link und klicken Sie links, zweimal:

https: // www.surveymonkey.com/s/****


Mit freundlichen Gruessen,

Dr Alexandra Wyke
PatientView

PatientView (ein unabhaengiges Forschungsinstitut und Verlag mit Sitz in Wales) verwaltet diese Studie. Wenn Sie irgendwelche Fragen haben zu dieser Studie, so kontaktieren Sie bitte: Louise Oatham, ‘UMFRAGE UEBER DIE ANSICHTEN VON PATIENTENGRUPPEN UND PERSONEN UEBER DIE PHARMAZEUTISCHE INDUSTRIE’, PatientView, Woodhouse Place, Upper Woodhouse, Knighton, Powys, LD7 1NG, Großbritannien.

Die Fragen drehen sich darum, ob die Beziehung zu pharmazeutischen Herstellern sich 2009 verbessert habe, wie gut die Pharmaunternehmen bei der Unterstützung der Lobbykampagnen der Patientengruppen waren, oder wie die Vertrauenswürdigkeit bestimmter Pharmakonzerne sich verändert hat.

Als Auftraggeber wird "Health and Social Campaigners' International" genannt. Was nichts anderes als das Netzwerk von Selbsthilfeverbänden von PatientView ist, das für Befragungen der Auftraggeber aus der Pharmaindustrie verkauft wird und auch als Informationsquelle für Lobbyisten dient.
 
[PatientView]
Autor: strappato   2009-12-14   Link   (1 KommentarIhr Kommentar  



 

Patientenverbände sollen als Fusstruppen gegen HTA-Bewertungen gewonnen werden

Der den regelmässigen Lesern der Stationären Aufnahme schon bekannte Beratungs- und Lobbyistendienstleister PatientView fischt derzeit nach Meinungen von Patientenverbänden zum Thema HTA (Health Technology Assessment). In einer englischsprachigen E-Mail werden auch deutsche Patientenvertreter zur Beantwortung eines Fragebogens eingeladen. Hier als pdf: patientview-hta (pdf, 510 KB)
Betreff: Invitation to your organisation to participate in a study about Health Technology Assessment (HTA)

Dear xxx

Health Technology Assessment (HTA) is a process by which governments (or the government-authorised insurers that pay for healthcare) try to assess the value of medicines, medical devices and other medical interventions in comparison with their costs.

This short survey represents a unique opportunity for patient groups across Europe to FIND OUT WHAT THEY COLLECTIVELY THINK ABOUT HTA TODAY, and to CLARIFY THEIR POTENTIAL CONTRIBUTION towards making HTA more equitable from the patients' perspective.

The survey results will be placed in the public domain, SO THAT YOUR GROUP CAN MAKE USE OF THE DATA COLLECTED. If you wish to be emailed a copy of the survey results upon publication (expected to be late 2009), please leave a contact email address at the end of the questionnaire.

The CLOSING DATE for the survey is Friday 30th October 2009.

The survey has been commissioned by Hill & Knowlton, and is being administered by PatientView.

To enter the survey just press your control button and click on the link below

MY GROUP's VIEWS ON HEALTH TECHNOLOGY ASSESSMENT
https:// www.surveymonkey.com/xxxxxx

If you have any questions regarding the survey, please do not hesitate to contact:
Louise Oatham, HTA survey, PatientView, Woodhouse Place, Upper Woodhouse, Knighton, Powys, LD7 1NG, UK.
Tel: 0044-(0)1547-520-965
Email: info @ patient-view.com
http:// www. patient-view.com

Die Fragen sind für Personen, die sich mit der Thematik nicht eingehender befasst haben, anspruchsvoll. So soll eingeschätzt werden, ob die "HTA activies" in Deutschland "accountable" sind, was wohl in diesem Zusammenhang "Transparenz" meint. "Accountability" ist ein Konzept der Ethik im staatlichen oder unternehmerischen Handeln. Eine andere Frage bezieht sich auf die Möglichkeiten, die Patienten oder Patientengruppen haben, sich gegen HTA-Einscheidungen zu wehren. Der Tenor wird klar: Ziel der Befragung ist, zu zeigen, dass die Bewertung von Medikamenten und Therapien nach Evidenzkritierien, wie sie in Deutschland vom Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) oder dem Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) angelegt werden, die Patienteninteressen nicht berücksichtigen.

Der eigentliche Auftraggeber der Studie versteckt sich hinter der PR-Firma Hill & Knowlton. Zu den Kunden der Kommunikationsagentur gehören Pharmaunternehmen, aber auch Regierungen wie die chinesische.

Die Pharmaindustrie will Patientenverbände als Verbündete im Kampf gegen Kosten-Nutzen-Bewertungen von neuen Therapien gewinnen. Dass dies erfolgreich sein kann, hat Roche vor zwei Jahren in England gezeigt.

---
Update 6.11.2009

Scheint schwer zu sein, zu einem so komplexen Thema Teilnehmer zu finden:

Apologies if you have already received this email. We wish to inform you that the deadline for this survey has been extended to Thursday November 19, 2009.

We would be most grateful if you could continue to encourage your members to fill out the questionnaire to assure we get a truely representative group of patients.

 
[PatientView]
Autor: strappato   2009-10-16   Link   (3 KommentareIhr Kommentar  



 

Patientenfreundlichkeit oder Industriefrendlichkeit?

Deutschland hat eins der patientenfreundlichsten Gesundheitssysteme in Europa. Mal abgesehen davon, dass Ärzte und Patienten hierzulande sicher ihre Zweifel anmelden würden.

Angesichts der Ziele des Auftraggebers der "Studie", würde ich die Aussage als Warnzeichen interpretieren.

--
Aus meinem Blogposting im August 2008:
Am Ende wird ein Befund vorliegen, der sich nicht von denen des Jahres 2006 und 2007 unterscheidet. Patienten in Deutschland brauchen mehr Informationen über Behandlungen und Arzneimittel. Ganz im Sinn der Pharmaindustrie, die an allen Fronten gegen die Werbebeschränkungen für Medikamente kämpft.

Aus dem aktuellen Artikel im Ärzteblatt:
Als Manko des deutschen Systems wertete das Unternehmen, dass Patienten als Informationsquelle für Arzneimittel vornehmlich Ärzte und Apotheker zur Verfügung stünden. Eine Ausweitung des Informationsangebots sei ein erster Schritt hin zu mehr Patientenmacht, so HCP.

 
[PatientView]
Autor: strappato   2009-04-03   Link   (0 Kommentare)  Ihr Kommentar  



 

HCP sucht Patienten für Pharma-Lobbyarbeit

Im Oktober will das "Health Consumer Powerhouse" (HCP) wieder die Ergebnisse des "Euro Health Consumer Index" vorstellen. Ein jährliches Ranking der europäischen Gesundheitssysteme, das auf Resonanz in den Medien trifft.

Das Beratungsunternehmen PatientView führt derzeit im Auftrag von HCP die Befragung zum "Euro Health Consumer Index" durch und hat Repräsentanten von deutschen Selbsthilfe- und Patientenverbänden angeschrieben, um für die Teilnahme zu werben. Übrigens mal wieder in englisch, was die Qualität der Ergebnisse sicher nicht fördert und Indiz für die Ernsthaftigkeit des Interesses an den Bewertungen der Patientenvertreter ist.
Request for information to help compile the 2008 Eurohealth Consumer Index

OBJECTIVE:
“To compare the extent to which the national healthcare systems of Europe take the patient and the consumer into consideration”.

Dear health campaigner,

For the fourth year running, Health Consumer Powerhouse (HCP) is asking health campaigners across Europe to help it compile the annual EUROHEALTH CONSUMER INDEX. The Index is designed to measure the user-friendliness of national healthcare systems across Europe.

If you would like to contribute your views on the condition of your country’s healthcare system in 2008, you will find a live link below to the survey’s online questionnaire. This year’s questionnaire is short — only ten questions — and should take no more than about 5 (or, at most, 10) minutes of your time to complete. All responses will be anonymous.

To thank you for contributing your opinions to the Index, and to allow you to read the results, PatientView, the survey manager, will send you the weblink to the EuroHealth Consumer Index upon publication in October 2008.

The survey’s closing date is Wednesday October 1st 2008 (but HCP would welcome your opinions before then, in order to draw up some initial trends).

Should you know anyone else who you think might also wish to offer their opinions to the survey, please feel free to circulate this email to them.

Yours faithfully,
Johan Hjertqvist and Dr Arne Björnberg
Health Consumer Powerhouse
Brussels, Stockholm, and Winnipeg.

You can take part in this survey by pressing your ‘Control’ button and clicking your mouse on …

EuroHealth online questionnaire
[https://www.surveymonkey.com/s.aspx?sm=x....]

If you have any questions about this survey, please contact:
L.... O...., PatientView, Woodhouse Place, Upper Woodhouse, Knighton, Powys, LD7 1NG, Wales
Tel: *************
e-mail: info@patient-view.com
Health Consumer Powerhouse is an initiative launched by Johan Hjertqvist, a Swedish health policy reformist and former head of Timbro Health. The organisation has a number of funding partners, including stakeholders in healthcare, insurance companies, service and treatment providers, and pharmaceutical companies. For more on HCP and the EuroHealth Consumer Index, see www.healthpowerhouse.com.
In dem Fragebogen geht es im Wartezeiten und Zugangshürden, wie z.B. Pflicht zur Überweisung - nicht um die Qualität der Behandlung.

Klingt nach Verbraucherverband. Hinter HCP verbirgt sich jedoch eine EU-Lobbygruppe, Mitglied eines neoliberalen Lobbyisten-Netzwerks, die allesamt marktradikale Positionen vertreten.

Am Ende wird ein Befund vorliegen, der sich nicht von denen des Jahres 2006 und 2007 unterscheidet. Patienten in Deutschland brauchen mehr Informationen über Behandlungen und Arzneimittel. Ganz im Sinn der Pharmaindustrie, die an allen Fronten gegen die Werbebeschränkungen für Medikamente kämpft und im EU-Kommissar Günter Verheugen einen mächtigen Verbündeten gefunden hat.


--
Der Fragebogen:
how user friendly is your countrys healthcare system (pdf, 209 KB)

https://
www.surveymonkey.com/
s.aspx?sm=xg61paxvFwsxH7cipdxafw_3d_3d
 
[PatientView]
Autor: strappato   2008-08-04   Link   (0 Kommentare)  Ihr Kommentar  



 

Diabetes-Patienten und Deutschkundige gesucht

Vor 4 Wochen habe ich über eine Umfrage zur Versorgung von Diabetes-Patienten berichtet, für die eine Lobbyorganisation mit Unterstützung von Pfizer Selbsthilfegruppen anschreibt.

Wie es aussieht ist die Resonanz alles andere als überwältigend. War die erste E-Mail noch auf englisch, versucht Health Consumer Powerhouse (bzw. PatientView als durchführende Organisation) nun mit einem grob übersetzten Anschreiben und Fragebogen (hcp diabetes deutsch (pdf, 178 KB)) die Teilnahmebereitschaft zu steigern.

> Dear ***,

Die in Bruessel und Stockholm ansaessige “Health Consumer Powerhouse” (der Entwickler des jaehrlichen „EuroHealth Ponsumer Index,“) ist gegenwaertig dabei, die Qualitaet der Dienstleistungen von jeweiligen Europaeischen Laendern in spezifischen Krankheitsgebieten zu untersuchen. Zu den ersten Krankheiten, die von HCP untersucht werden, gehoert Zuckerkrankheit (oder auch als Diabetes bekannt). Als Teil des Projektes hat HCP eine Studienreihe in 29 Laendern quer durch Europa beauftragt (Ein Link zu dieser Studie ist unten beschrieben).

Um auch IHRE ANSICHTEN in Ihrem Land darzustellen, ueber die fuer Zuckerkrankheit gesundheitliche Unterstuetzung, koennen Sie einen kurzen Online-Fragebogen ausfuellen, wofuer nicht mehr als 5 Minuten (jeweils maximal 10 Minuten) benoetigt werden.

Wir waeren dankbar, wenn Sie diese Umfrage auch an patienten verteilen wuerden, damit sie den Fragebogen ebenfalls ausfuellen koennen.

Ein Bericht ueber die Resultate dieser Studie wird im Juni 2008 in HCPs „Euro Diabetes Healthcare Index 2008“ erscheinen, kostenlos im Internet abrufbar. Dieser Bericht koennte die Taetigkeiten ihrer Organisation unterstuetzen

Diese Online-Studie ist so zusammengestellt, dass die Resultate anonym bleiben. Keine IP-Adresse oder email-Daten werden an den Leiter der Studie weitergegeben (es sei denn, Sie erwaehnen solche Informationen beim Ausfuellen des Fragebogens).

Wenn Sie den Weblink zu der fertiggestellte „Euro Diabetes Healthcare Index 2008“ nach der Veroeffentlichung zu erhalten wuenschen, koennen Sie Ihre Kontaktdaten am Ende des Fragebogens eintragen.

Sie koennen an dieser Studie mitmachen, indem Sie die “Control” Taste druecken und an folgenden Link klicken:

HCP 2008 Europaeische Umfrage fuer Menschen mit Diabetes
https ://*****

… dann koennen Sie die 12 Fragen zu dieser Studie beantworten, online.

Die Studie wird am Montag, 28 April 2008 abgeschlossen (aber wir wuerden uns ueber Ihre fruehere Teilnahmen freuen, denn Ihre Ansichten koennen uns helfen, schnell gewisse Trends zu identifizieren).

Mit freundlichen Gruessen
Johan Hjertqvist and Dr Arne Björnberg
Health Consumer Powerhouse


HCP moechte Pfizer fuer den bedingungslosen Zuschuss, der die Kosten der Herausgabe des Euro Diabetes Healthcare index 2008 deckt, danken.

Diese Umfrage wird von PatientView verwaltet (eine UK basiertes Forschungsinstitut und Verlag) im Auftrag von Health Consumer Powerhouse. Falls Sie Fragen haben zu dieser Studie, bitte setzen sie sich mit den Studienbeauftragten in Verbindung:
***

Zusaetzliches ueber Health Consumer Powerhouse:
Schon seit 3 Jahren, hat HCP Gesundheits Organisationen quer durch Europa um Hilfe gebeten, die Jaehrliche EuroHealth Consumer Index zusammenzustellen.

Dieser Index, der fuers Publikum kostenlos erhaeltlich ist, wurde einen Gold Standard fuer das Messen der Konsumentenfreundlichkeit von Nationalen Gesundheits Systemen quer durch Europa (der 2007 Index wurde 140,000 mal online betrachtet, letztes Jahr).

Der Fragebogen ist sicher nicht von einem deutschen Muttersprachler übersetzt worden, eher von Kollege Computer:
Haben Sie überprüft durch eine Krankenschwester/Doktor für eine der folgenden?

Wohnen Sie in einer innenstaettischen oder eher landschaftlichen Gegend?

Ich bin betucht / lebe wohl (hoeheres Einkommen).

Ob das die Teilnahmebreitschaft erhöht? In jedem Fall nicht die Qualität der Antworten.

Übrigens: Wer so intensiv fragt, dem sollte ich vielleicht helfen, in dem ich die URL zur Umfrage veröffentliche. Soll ja auch an andere Patienten verteilt werden. Dann kann jeder zur Freude des Sponsors Pfizer auf die Frage "Nehmen Sie Lipide - Reduzierende Medikamente ein (Statin)?" antworten: Ja, obglich ich keine Herzkrankheit hatte).

--
Hier kann man sich den Fragebogen ansehen.
https://
www.surveymonkey.com/
s.aspx?sm=xwwZ4cH4rRDNcTMm_2b_2bNiXg_3d_3d/

(Link zusammensetzen)
 
[PatientView]
Autor: strappato   2008-04-04   Link   (4 KommentareIhr Kommentar  



 

Pfizer sponsort Lobbyistenbefragung zu Diabetes

Derzeit werden Selbsthilfegruppen per E-Mail gebeten, an einer Umfrage zu Diabetes teilzunehmen.
Health Consumer Powerhouse would like to hear your (and your members') views on your healthcare system's capacity to treat diabetes, for a Europe-wide study

Dear xxx ,

Brussels and Stockholm-based Health Consumer Powerhouse HCP, the compiler of the annual EuroHealth Consumer Index) has started studying how well each European country’s healthcare system treats individual diseases. One of the first such medical conditions to be examined by HCP is diabetes. As part of the project HCP is conducting a patient/carer survey in 29 countries across Europe (a link to the survey can be found below).

To contribute YOUR VIEWS on the heart/stroke healthcare services in your country you can complete a short online questionnaire should take you no more than about 5 (or, at most, 10) minutes to complete. We would be grateful if you could also circulate this survey to your members so they can also complete the questionnaire.

Results will appear in September 2008 in HCP’s Euro Diabetes Healthcare Index 2008, which will be publicly-available online.

This survey is being conducted on a specialist survey website, so allowing all responses to be completely ANONYMOUS. No IP addresses or email details can reach the survey managers (unless you choose to mention such information in the survey).

If, however, you would like to be sent the weblink to the completed Euro Diabetes Healthcare Index 2008 when it is published in September 2008, you can specify your CONTACT DETAILS at the end of the questionnaire.

You can take part in this survey by pressing your ‘Control’ button and clicking on this link …

HCP DIABETES SURVEY
http://...

… you will then be able to answer the survey’s 10 questions online.

The survey will close on Wednesday, 28th May 2008 (but we would welcome your input earlier than that, as your opinions can help to quickly establish some trends).

Yours faithfully,
Johan Hjertqvist and Dr Arne Björnberg
Health Consumer Powerhouse

HCP would like to thank Pfizer for an unrestricted grant that covers the costs of producing the Euro Diabetes Healthcare Index 2008.

The survey is being administered by PatientView (a UK-based publishing and research organisation) on behalf of Health Consumer Powerhouse.
Übrigens hat der Serienbriefschreiber schlampig gearbeitet: To contribute YOUR VIEWS on the heart/stroke healthcare services in your country. Da ist was mit der Befragung zum Euro Cardiovascular Healthcare Index durcheinander gekommen.

In der originalen Formatierung ist der Dank an Pfizer für den Auftrag sehr klein geschreiben.

Worum geht es? Das HCP ist Teil eines neoliberalen Netzwerks, das mit Unterstützung der Pharmaindustrie Lobbyarbeit für ein marktradikales Gesundheitswesen macht. Es fällt mit fragwürdigen Gesundheitssystemvergleichen auf, die von der Presse meist unkritisch übernommen werden. Das Beratungsuntermehmen PatientView unterhält ein Netzwerk zu Patientenorganisationen und verkauft dies für Befragungen an Pharmaunternehmen und Lobbyisten.

Beim hcp survey for people with diabetes 2008 (pdf, 62 KB) wird wie erwartet nach dem Zugang zu "High Quality" Informationen gefragt. Qualität ist ein zentraler Begriff, da die EU-Kommission derzeit Verbände und Lobbygruppen zu Stellungnahmen zu den zukünftigen Regeln für medizinische Informationen, die sich direkt an Patienten richten, aufgefordert hat. Qualitätskriterien spielen dabei eine wichtige Rolle. Nach den Vorstellungen der EU soll direkte Werbung für verschreibungspflichtige Medikamente verboten bleiben. Dagegen sollen Informationen von Pharmaunternehmen über wissenschaftliche Studien, Prävention, Behandlungsmassnahmen sowohl in Medien wie im Internet, als auch in über direkte Vorträge oder als Antwort auf Patientenanfragen zukünftig möglich werden.

Im September werden dann die Ergebnisse vorgestellt. Meine Prognose: Es wird ein Ranking gemacht und angemahnt, dass es grosse Defizite bei der Information über Diabetes gäbe. Der Sponsor wird nicht genannt. Die Pharmaindustrie wird diese Studie nutzen, um bei der EU Druck für die Lockerung ihrer Informationseinschränkungen zu machen.

--
Für den Sponsor Pfizer hat HCP wohl noch die Frage nach Statinen mit reingenommen.
 
[PatientView]
Autor: strappato   2008-03-12   Link   (1 KommentarIhr Kommentar  



 

Neoliberaler Gesundheitsvergleich: D auf Platz 5 - Update

Das Deutsche Ärzteblatt meldet: Gesundheitssystemvergleich: Deutschland auf Platz fünf. Als Initiator des Rankings wird das in "Brüssel ansässige Beratungsunternehmen Health Consumer Powerhouse (HCP)" genannt - ohne nähere Erklärungen.

Zur Einordnung: Das HCP ist Teil eines neoliberalen Netzwerks, das mit Unterstützung der Pharmaindustrie Lobbyarbeit für ein marktradikales Gesundheitswesen macht. Unter Patientenorientierung versteht das HCP den Traum der Pharmaindustrie: Kunde statt Patient, Leistungen statt Engagement, Verträge statt Vertrauen.

Was das HCP als Verbesserung der Patienteninformation vorstellt, zielt auf Aufhebung der Werbebeschränkungen für Arzneimittel ab:
If information is limited there is no way for the consumer to make good choices. Therefore it is unacceptable that certain countries have put up bans on the right of care providers to communicate with the consumer via third parties. Nor should the citizens be banned from seeking and digesting certain types of information. Here the legislation on EU level should improve according to the principles of freedom of information, care consumer empowerment and partnership in care.

--
Update

Ich habe mir mal das externe Expertenpanel zu dem Bericht angesehen.

Darunter: Juan Acosta und Frank Ahedo, zwei Manager des Unternehmens "Best Docters", das privat finanzierte Ärzte für Zweitmeinungen vermittelt. Einige private Krankenversicherungen übernehmen die Kosten.

Dann Tom Kass, Chef des Bereichs Gesundheitswesen einer schweizer Privatbank, der früher bei den Consulting-Unternehmen PricewaterhouseCoopers und KPMG gearbeitet hat - und ehemaliger Vize-Präsident für "International Business Development and Strategic Marketing" bei Svenska Tobaks, des grössten schwedischen Tabakunternehmens (seit 1992 Teil von "Swedish Match").

Desweiteren Meni Malliori, Professorin für Psychiatrie an der Universität Athen und stellvertretender Vorstandsvorsitzende des Europäischen Zentrum zur Prävention und Bekämpfung von Seuchen (ECDC), vorher Mitglied des Europäischen Parlaments. In ihrer Zeit als Europaabgeordnete war sie Mitglied des Ausschuss für Technikfolgenabschätzung des Europäischen Parlaments STOA (Scientific and Technical Options Assessment), das zur Zeit eine wichtige Rolle bei der Einigung über eine Patent-Strategie der EU spielt.

Leonardo la Pietra, medizinischer Leiter des European Institute of Oncology, das eng mit der Pharmaindustrie zusammenarbeitet.

Denitsa Sacheva, seit 2001 Direktorin für Internationale Angelegenheiten und Öffentlichkeitsarbeit am Internationalen Institut für Gesundheitsversorgung und -versicherung in Sofia, Bulgarien vorher zwei Jahre Büroleiterin des bulgarischen Gesundheitsministers. Sie war Mitglied des Beratergermiums der bulgarischen Europaministerin, die seit diesem Jahr das Amt des Verbraucherschutzkommisars der europäischen Kommission inne hat. Ausserdem lehrt Denitsa Sacheva Gesundheits-Kommunikation an der London PR School und sitzt für Bulgarien in dem internationalen PR-Verband IPRA im Vorstand und ist Mitglied des European Association of Communication Directors, einem Verband der PR-Leiter der grossen europäischen Konzerne - darunter die Pharmaindustrie.

Alles EU-Lobbyisten auf hohem Niveau. Da irritiert ein wenig das deutsche Mitglied in dem Expertenpanel: Katrin Grüber, früheres Mitglied des NRW-Landtags für die Grünen und Leiterin des Institutes Mensch, Ethik und Wissenschaft, das von der Behindertenselbsthilfe und den freigemeinützigen Trägern finanziert wird. Ich bin da noch unschlüssig, würde aber eine Portion Naivität nicht ausschliessen.

--
Noch ein Update
Die Journalistin hat das Thema noch bei der FTD untergebracht, und zitiert den Studienleiter:
Der Index stelle vielmehr einen Versuch dar, die Qualität der medizinischen Dienstleistungen und die Transparenz der Gesundheitssysteme aus Patientensicht zu bewerten.
Wer diesen Versuch bezahlt hat, bleibt auch hier offen.
 
[PatientView]
Autor: strappato   2007-10-01   Link   (1 KommentarIhr Kommentar  



 

Lebensqualität von Lobbyisten

Neuigkeiten von PatientView, dem Beratungsunternehmen, das sowohl den Patientverbänden als auch Pharmakonzernen und neoliberalen Thinktanks nahesteht.

Vertreter von Selbsthilfegruppen und Patientenaktivisten erhalten derzeit eine Einladung zu einer Befragung zum Thema "Quality of Life" (QOL - Lebensqualität). Hier die E-Mail: pdf-Dateiqol (pdf, 59 KB).

Das erstaunt auf den ersten Blick, da QOL in der Medizin, dann oft auch als HRQoL (Health related Quality of Life), ein Konzept ist, das eine eigene Wissenschaft begründet. Kaum denkbar, dass PatientView mit einem standardisierten Instrument nun die Lebensqualität der angeschriebenen Patientenvertreter untersuchen will.

Näher kommen wir dem Rätsel, wenn wir uns den Sponsor ansehen, der am Ende der E-Mail genannt wird: Der dänische Pharmakonzern Novo Nordisk, einer wichtigsten Hersteller der kurzwirksamen Insulinanaloga. Um diese ging es auch bei der IQWiG-Anhörung, die der Diabetes Bund und die Pharmaindustrie im Eklat verlassen hatten. Streitpunkt war die angemessene Bewertung des Nutzens der neuen Insuline für die Lebensqualität der Patienten. In anderen Ländern werden ähnliche Fragen diskutiert.

Der Fragebogen (pdf-Dateipatientview questionnaire qol (pdf, 2,179 KB)) beschäftigt sich dann auch eher mit der Zufriedenheit mit bestimmten Aspekten des Gesundheitswesens und der Behandlung. Mit QOL hat das wenig zu tun, hört sich aber gut an.

Meiner Meinung eine Befragung, deren Ergebnisse die Lebensqualität der Lobbyisten steigern soll - jedoch nicht die der Patienten und Betroffenen.
 
[PatientView]
Autor: strappato   2007-03-08   Link   (0 Kommentare)  Ihr Kommentar  



 

PatientView als Lobbyisten-Traum

Über die Aktivitäten von PatientView habe ich schon berichtet. Hier ein weiteres Beispiel, dass PatientView im Dienste der Pharmaindustrie die Patientenverbände instrumentalisiert.

Das Beratungsunternehmen hat eine Dienstleistung mit dem Titel: "Broadcasting Patients". Ankündigungs-E-mail hier broadcasting_patients (pdf, 39 KB).

Wie das an die Medien vermittelt wird, zeigt die Pressemitteilung.

PatientView will als Anlaufstelle für die Medien dienen und Journalisten bei Anfragen geeignete Patientenverbände vermitteln. HSCNetwork would act as an intermediary and filter these requests. Nach welchen Kriterien wird gefiltert? Wenn man sich die Auftraggeber von PatientView ansieht, dann erscheint das klar.

PatientView stellt es als gemeinnützige gute Tat dar:
This service is provided independently by HSCNetwork and is not funded by any outside means including governments, pharmaceutical or any other industry or organisation.
Jedoch bekommt Patientview seine Aufträge, wie in den vorherigen Artikeln hier im blog gezeigt, von der Pharmaindustrie und neoliberalen Think Tanks. Das HSCNetwork wird von Patientview finanziert und ist eine Art Firmenkapital. "Broadcasting Patients" macht PatientView für die Auftraggeber aus der Pharmalobby noch attraktiver, da man nicht nur durch Informationen die Patientenverbände beeinflusst, sondern auch durch die Auswahl der richtigen Ansprechpartner die Informationen, die von den Patientenverbänden in die Medien gehen, lenken kann. Ein Traum für Lobbyisten.
 
[PatientView]
Autor: strappato   2007-02-13   Link   (0 Kommentare)  Ihr Kommentar  



 



Stationäre Aufnahme












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