Blogger gehören zu den besten Journalisten des Jahres Die Autoren des Pharma-Blogs "Stationäre Aufnahme" gehören zu den 10 besten Wissenschaftsjournalisten in Deutschland im Jahr 2008. Alljährlich wählt eine rund 50-köpfige Jury der unabhängigen Fachzeitschrift medium magazin (Frankfurt/Main) die „Journalisten des Jahres“. Die Jury setzt sich aus prominenten Medienexperten und Journalisten zusammen. In der Kategorie "Wissenschaft" erreichten "Die anonymen Blogger strappato und hockeystick" - so die Bezeichnung in der Siegerliste - den 6. Platz. Damit haben sich reine Blogautoren vor Wissenschaftsjournalisten wie Werner Bartens von der Süddeutschen Zeitung oder Ferdinand Knauß vom Handelsblatt platziert. Ein Beweis dafür, dass die Grenzen zwischen "Blogger" und "Journalisten" verschwimmen. Noch ein weiteres Blog konnte sich einen Platz in den Top-10 sichern: Die Jury hat die Blogger und Wissenschaftsjournalisten vom Blog Plazeboalarm mit Platz 10 bedacht, und damit ebenfalls zu den zehn besten Wissenschafts-Journalisten des Jahres 2008 gewählt. Sieger in der Kategorie Wissenschaft wurde Hans-Hermann Sprado, der Herausgeber der P.M. Gruppe. Den Preis der "Journalisten des Jahres 2008" erhielten Malte Arnsperger und Markus Grill. Mit Markus Grill, der seit Januar in der Spiegel-Redaktion arbeitet, wurde ein Journalist ausgezeichnet, der als Stern-Reporter bei seinen investigativen Reportagen ganz besonders auch die Pharmaindustrie ins Visier genommen hatte. Die vollständige Siegerliste in der Kategorie "Wissenschaft":
[heile Welt]
christian_s 2009-01-20 Glückwunsch!
Meiner Meinung nach völlig zu recht. :)
Glückwunsch auch von mir !
48 anka 2009-01-20 Herzlichen Glückwunsch!
ja, gehört zum Besten was man in deutscher Sprache lesen kann....
meinen glückwunsch!
>> Kommentieren floerkemeier 2009-01-20 well deserved
Herzlichen Glückwunsch auch von mir! Und weiterhin viel Spass und Erfolg.Martin Flörkemeier siyani 2009-01-20 vorbild usa?
wie wärs mit ner amtlichen kandidatur? ;-)zeit wärs, auch im deutschsprachigen raum so manchen pharmasumpf trocken zu legen... >> Kommentieren stinger1234 2009-01-20 Gratulation
Gratulation. Und das obwohl Ihr nicht, wie z.B. der Sternreporter, mehrere tausend Euro für Geschichten an Möchtegern-Whistleblower hinblättert, sondern einfach nur den gesunden Menschenverstand anstrengt. Ihr gehört auf Platz eins.
Jetzt muss ich die Journalisten - meine neuen Kollegen ;-) - ein wenig in Schutz nehmen. Markus Grill spielt eh in einer anderen Liga.
Ich sehe das so, mit der Anmerkung, dass ich nie in einer Redaktion gearbeitet habe, und es Blödsinn sein kann - Rückmeldungen erwünscht: Das Gesundheitswesen ist ein komplexes Gebilde. Ethik, Gesundheitspolitik, Gesundheitswirtschaft, Standespolitik, Medizinwissenschaft, und vieles andere sind eng verwoben. Dem wird in den Medien nicht Rechnung getragen. Mir ist nicht bekannt, dass es einen angestellten Journalisten gibt, der sich in einer Redaktion nur um diese Themen kümmert. Stattdessen herrscht Ressortdenken. Wenn Merckle sich vor den Zug wirft, wird es im Fäuleton abgehandelt, seine Spekulationen bei Wirtschaft, die politsche Unterstützung für die Pharmagrosshändler im Ressort Politik, Biosimilars bei Wissenschaft, Gesundheitsreformen in den Nachbarländern bei Ausland. Zusätzlich wird in den Redaktionen gerne alle paar Jahre das Thema gewechselt, habe ich mir sagen lassen, ein Journalist soll ja unabhängig bleiben und sich nicht zu eng mit den Objekten seiner Arbeit einlassen. Dazu noch eine oft unzureichende Qualifikation. Nicht von ungefähr gibt es mittlweile eine dreistellige Zahl von Studiengängen zu Gesundheitspolitik, -wesen oder -management. Recherchieren ist auch eine Qualifikation, aber einfacher ist es, wenn man z.B. die Aufgaben des IQWiG kennt oder weiss, wieviele Muster ein Pharmaunternehmen im Jahr bei den Ärzten abladen darf und in welchen Gesetzen/Verordnungen dies geregelt ist. (um mal ein paar einfache Beispiele zu nennen). Nur dann kann man die Hintergründe einer Statistik oder Meldung erfassen und weiterrecherchieren. Kommt mir vor, als wenn schlecht ausgerüstete Journalisten-Soldaten gegen Hitech-PR-Waffen kämpfen. stinger1234 2009-01-21 Natürlich machen viele Journalisten einen guten Job. Aber sie müssen eben in erster Linie ein zahlendes Publikum unterhalten. :-). >> Kommentieren martin emmerich 2009-01-20 Herzlichen Glückwunsch
zur wohlverdienten Ehre!>> Kommentieren martina kausch 2009-01-21 Herzlichen Glückwunsch
das habt Ihr Euch verdient!!!>> Kommentieren medizynicus 2009-01-21 Auch von mir herzlichen Glückwunsch!
Macht weiter so und laßt euch auch weiterhin nicht korrumpieren!>> Kommentieren mager 2009-01-22 Feiern + Weitermachen!
Glückwunsch, M.>> Kommentieren pepa. 2009-01-22 Ganz herzlichen Glückwunsch! >> Kommentieren virtualmono 2009-01-23 Herzlichen Glückwunsch
Schön zu sehen, daß Euer Engagement gewürdigt wird.>> Kommentieren |
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