Malaria-Alarm Nicht genug, dass Journalisten den Klimawandel immer wieder mit dem Schrecken der Malaria in Deutschland verbinden. Selbst Ärzte sind gegenüber dem Horrorszenario nicht immun. Wenn die Temperaturen steigen, können sich die Mücken auch hier vermehren und stechen, so dass möglicherweise viele Menschen erkranken. Zur Ausbreitung des "Plasmodium sp." gehört nicht nur der Vektor (die Anopheles Mücke) sondern immer auch der Wirt (der Mensch - eigentlich nur Zwischenwirt). Denn je weniger sich an der Krankheit infizieren, desto weniger Mücken saugen infiziertes Blut auf und umso weniger werden dann weitere Menschen infiziert. Bis die Malaria endemisch in Deutschland auftritt, müssten viele unbehandelte Malaria-Patienten hier leben. Als dritten Faktor hätten wir noch die Lebensbedingungen des Vektors. Wenn der Klimawandel wie prognostiziert zu geringeren Niederschlägen im Sommer führt, haben es auch die Mücken schwer. Das Foto zeigt des Erregers Plasmodium falciparum in einer roten Blutzelle (Erythrozyt). © Wellcome Images -- In der Lausitzer Rundschau relativiert der Referent das Risiko. [Public Health]
hockeystick 2008-03-31 >> Kommentieren |
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