Bloggender Epidemiologe

Epidemiologische Studien sind mit größter Vorsicht zu genießen. Viel zu häufig werden Korrelationen durch selektive Auswahl von Daten konstruiert. Und viel zu häufig werden tatsächliche oder scheinbare Korrelationen von Wissenschaftlern wie Journalisten vorschnell als Ursache-Wirkungsbeziehung interpretiert.

Der amerikanische Epidemiologe "Epi Wonk", nach eigenen Angaben ein Professor im Ruhestand, hat mit dem Bloggen begonnen:
Epi Wonk’s posts will concentrate more than anything else on reporting medical news, especially epidemiological studies, in a clear manner. Epi Wonk will show that mainstream medical reporting is often misleading to the general public.

In seinen ersten Postings beschäftigt er sich ausführlich mit den methodischen Fehlern von Studien, die auf eine "Autismus-Epidemie" hinweisen. Autismus wird regelmäßig mit den unterschiedlichsten Umwelteinflüssen in Verbindung gebracht.

(Hat Tip: Pharma Gossip)
 
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Autor: hockeystick   2008-05-27   Link   (1 KommentarIhr Kommentar  


strappato   2008-05-27  
Da geht es ja ganz schön zur Sache. Erinnert mich an die Vorlesungen zu Epidemiologie in meiner Studentenzeit.








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