Aber Baader hatte so einen unmöglichen Akzent Klaus Lemke setzt in der TAZ den Schlusspunkt im "Deutschen Herbst"-Erinnerungsjahr. Das haben wir mit Filmen geschafft und die anderen mit Bomben. Deshalb haben sich die Baaders Vietnam ausgesucht. Die wussten noch nicht mal, wo das liegt. Die haben kein Wort von dem verstanden, was Adorno erzählte. Null. Die haben in einer ganz anderen Alkoholwelt gelebt. Die haben dort den Krieg geführt, den sie sich nicht getraut haben, gegen ihre Eltern zu führen, so wie wir uns damals auch nicht getraut haben. Wir haben den amerikanischen Film vorgeschoben. Andreas Baader und die ganze Mannschaft, die wollten eigentlich auch zum Film. Aber Baader hatte so einen unmöglichen Akzent. [heile Welt]
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