Geld verdienen oder es wirklich verdienen
Die Art und Weise, wie pharmazeutische Konzerne gesehen und behandelt werden, ist meist negativ. Das Image ist leider schwer zu ändern. Das Interessante ist, dass die meisten Menschen kein Problem mit einer erfolgreichen Branche wie den Computerfirmen haben. Auch diese Unternehmen verdienen sehr viel Geld, doch sie werden nicht kritisiert, wie das bei der Pharmaindustrie der Fall ist.
Theresa Firestone, Geschäftsführerin von Pfizer Österreich im Interview[Quotes]
| Autor: strappato 2008-01-15 Link (6 Kommentare) Ihr Kommentar |
siyani 2008-01-15
"...und vor allem wird vergessen, dass jedes neue Produkt einen Innovationsschritt bedeutet."
mager 2008-01-16
Warum sagen diese Manager nicht einfach, daß es NUR ums Geldverdienen geht. Zufälligerweise werden dabei vielleicht noch Menschen gesund (manchmal).
Ein Elend ist auch, daß seit 10 Jahren keine echten Fortschritte mehr zu verzeichnen sind (die Thrombinhemmer (Rivaroxaban...) gehören zu den wenigen Hoffnungsschimmern).
Ich halte monoklonale Antikörper auch für einen Fortschritt, nicht alle, einige Produkte und bei einigen Erkrankungen.
oh, well done, jaja und herrjeh.
wenn sich die pharmazeutische industrie nicht ständig selbst mit attributen wie ethisch und moralisch und retter der welt usw. ausstatten täte oder gegen viel geld ausstatten liesse, dann wäre vielleicht die nachrede auch nicht so übel.
technik-konzerne haben einfach ausser dem fortschritt nur das verdienen als ziel, und sagen das auch. die pharmazeutische industrie hingegen hat sich das mäntelchen der menschenfreundlichkeit umgehangen, und redet vom verdienen quasi gar nicht, ausser in den aktionärsversammlungen. und dann wundert man sich.
aber den mitarbeitern wird gepredigt, dass sie quasi froh sein sollen wenn man sie rauswirft, weil, man muss ja an die shareholder denken, und an die verantwortung denen gegenüber.
wenn sich die pharmazeutische industrie nicht ständig selbst mit attributen wie ethisch und moralisch und retter der welt usw. ausstatten täte oder gegen viel geld ausstatten liesse, dann wäre vielleicht die nachrede auch nicht so übel.
technik-konzerne haben einfach ausser dem fortschritt nur das verdienen als ziel, und sagen das auch. die pharmazeutische industrie hingegen hat sich das mäntelchen der menschenfreundlichkeit umgehangen, und redet vom verdienen quasi gar nicht, ausser in den aktionärsversammlungen. und dann wundert man sich.
aber den mitarbeitern wird gepredigt, dass sie quasi froh sein sollen wenn man sie rauswirft, weil, man muss ja an die shareholder denken, und an die verantwortung denen gegenüber.
mager 2008-01-16
mAbs
@strappato: ja, die sind ein Fortschritt - der begann aber schon 1997 mit Rituximab. Seit dem nur noch Anwendung des gleichen Prinzips.Der Fortschritt in den letzten 5-10 Jahren ist nur im Detail vorhanden. (Gegenbeispiele gerne willkommen)
mager 2008-01-21
Fortschritt 2007
Ltd. FDA: 17 neue Medis:http://www.fiercebiotech.com/special-reports/2007-fda-approvals
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