Impfgutachter hält HPV-Impfung für wahrscheinliche Todesursache

Klaus Hartmann, beim Paul-Ehrlich-Institut (PEI) bis 2003 für die Bewertung von Impfstoffnebenwirkungen zuständig, äußert sich gegenüber gegenüber dem Standard zum Todesfall Jasmin S und bestätigt dabei die Einschätzung des Gerichtsmediziners:
Bei der Todesursache handelte es sich vermutlich um eine akute disseminierte Encephalomyelitis (ADEM). Das ist bei Impfschadensfällen in meiner Gutachter-Praxis eine der häufigsten Diagnosen und eines der größten Probleme bei inaktivierten Impfstoffen.

Die bereits rund eine Woche nach der Impfung aufgetretenen Symptome Lichtempfindlichkeit, Kopfschmerzen und Darmprobleme sind nach seiner Einschätzung "ganz typische Anzeichen" für eine ADEM.
Das ist ein flüchtiges entzündliches Geschehen. Wenn das im Atemzentrum entsteht, kann Atemstillstand die Folge sein.

Er kritisiert abwiegelnde Äußerungen von Impfexperten, nach denen ein Zusammenhang zwischen der Impfung "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" nicht bestehe, weil eine Impfreaktion nicht drei Wochen nach dem Impftermin auftrete:
Wissenschaftlich ist das vollkommener Unsinn.

 
[HPV]
Autor: hockeystick   2008-01-31   Link   (1 KommentarIhr Kommentar  


malamud   2008-02-01  
Interview Dr. Hartmann
Ich habe den Standard Artikel geschrieben und den vollständigen Text des Interviews auf meinem blog veröffentlicht:
http://med.blogger.de/








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