Selektive Information bei der HPV-Impfung Das Auftreten von zwei Todesfällen in Österreich und Deutschland in zeitlicher Nähe zur HPV-Impfung ist tragisch, aber ein ursächlicher Zusammenhang konnte auch in akribischen Untersuchungen nicht nachgewiesen werden.
Von wem ist diese Stellungnahme? Hört sich an, wie vom Impfstoffhersteller Sanofi-Pasteur MSD (SP MSD) diktiert. Gesagt hat dies der Specher der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) für die Papillomviren-Impfung, Prof. Peter Hillemanns. In Österreich wurde eine 19-jährige Frau drei Wochen nach der ersten Impfung tot aufgefunden. Auch hier lieferte die Obduktion keinen Hinweis auf einen Zusammenhang mit der Impfung.
Der verantwortliche Gerichtsmediziner in Österreich hatte Ende Januar noch eine eine akute disseminierte Encephalomyelitis (ADEM) als wahrscheinlichste Ursache angenommen.Hillemanns ignoriert, dass es ernsthafte Stimmen gibt, die vor der zu übereilten Empfehlung für die Impfung warnen. Das Arznei-Telegram ist eine neutraler unabhängiger Informationsdienst. Was man von Peter Hillemann nicht behaupten kann. Er hat schon vor der Zulassung der Impfung für SP MSD getrommelt und ist bei der von der Pharmaindustrie bezahlten Initiative Zervita mit von der Partie. Wenig überraschend, dass Hillemanns auch die grob irreführende Darstellung des Paul-Ehrlich-Instituts aufgreift und suggeriert, plötzliche ungeklärte Todesfälle wie im Falle der jungen Österreicherin und der jungen Deutschen seien an der Tagesordnung: In Deutschland trete jährlich pro 100 000 Frauen von 15 bis 20 Jahren ein ungeklärter Todesfall auf - ungefähr alle zwei Wochen einer.
Tatsächlich findet sich in den Zahlen des Statistischen Bundesamtes für das Jahr 2006 kein einziger plötzlicher ungeklärter Todesfall in dieser Altersgruppe.Ebenso ist der Hinweis auf die USA falsch. Dort enthält die Datenbank "Vaccine Adverse Event Reporting System" (VAERS) nicht drei zeitlich mit der Impfung assoziierte Todesfälle, sondern 12 Todesfälle mit Stand 31.12.2007. Die Februar-Ausgabe des Arznei-Telegramms berichtet sogar von 15 solchen Todesfällen. Die US-amerikanische Arzneimittelbehörde dokumentiert 15 Todesfälle in Verbindung mit dem dort seit Sommer 2006 erhältlichen HPV-Impstoff (10 aus den USA, 3 aus dem Ausland, 2 unbekannter Herkunft) [HPV]
hockeystick 2008-02-22 Merck told First Coast News it is unaware of Brittany's case. Merck also says it actively monitors the adverse reaction reports and other databases throughout the world. Sollten sie mal hier im Blog mitlesen. >> Kommentieren |
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