Irgendwas bleibt schon hängen Der österreichische Journalist Bert Ehgartner wundert sich in seinem Blog über eine neue Stellungnahme des Paul-Ehrlich-Instituts und über Aussagen des Wiener Professors Reinhard Kirnbauer. Das PEI lässt zwischen den Zeilen durchblicken, die 19-jährige österreichische Studentin Jasmin S. könne durch ihren Lebenswandel selbst zu ihrem vorzeitigen Tod beigetragen haben und verzerrt dabei den wahren Ablauf des Geschehens. Prof. Kirnbauer hatte im Januar in einem Artikel in der österreichischen Zeitung "der Standard" das Gerücht gestreut, eine Masern-Entzündung könne die lebensbedrohliche Nervenentzündung ADEM der 15-jährigen Österreicherin Marion N. ausgelöst haben: Bei dem Mädchen wurden IgM-Antikörper gegen das Masern-Virus festgestellt. Das NIH (nationale US-Gesundheitsinstitute in Bethesda/US-Bundesstaat Maryland) führt an, dass diese Erkrankung in einem geringen Ausmaß nach Masern oder noch seltener nach einer Masern-Impfung auftreten kann. Ehgartner dazu: Welchen Zweck hatte also Kirnbauers Falschaussage, dass die masernspezifischen IgM-Antikörper überhöht waren, außer jenen, den Verdacht von der Impfung abzulenken? [...] Aber irgendwas bleibt schon hängen, scheint hier die Taktik gewesen zu sein: das eine Mädchen war masernkrank, die andere vielleicht doch drogensüchtig oder schwer betrunken. [HPV]
stevie1 2008-02-23 Wer hat etwas davon?
Zufällige "Irrtümer" sind hier eher auszuschließen. Scheinbar wird versucht in einschlägigen Kreisen eine Sprachregelung zu finden.Damit wird beschwichtigt und der Impfgedanke hochgehalten. Widerlich, dass sogar persönliche Untergriffe dabei nicht ausbleiben. Es gibt eine starke Lobby, teils materiell, teils persönlich motiviert, hier sieht man schön ihr wirken. >> Kommentieren |
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