Witzigkeit kennt keine Grenzen Humor in der Pharmawerbung - Thema in der neuen Ausgabe des österreichischen Branchenmagazins PHARMAustria. Was die humorvollen Kreativen in den Agenturen in der Praxis daraus machen und von den TV-Comedy-gestählten Verantwortlichen in den Pharmaunternehmen abgesegnet wird, zeigt eine aktuelle Kampagne von Novartis Austria. Mit einem 8-seitigen Booklet aus der Humorschmiede "PBK Ideenreich" wirbt der Pharmakonzern bei Neurologen für Exelon®, als transdermales Rivastigmin-Pflaster für Alzheimer-Patienten. [Oesterreich]
kelef 2008-08-05 kommen wir wieder in die situation, die wir schon hatten: druckbleistifte in gestalt von gebrauchten spritzen, mit ein wenig roter farbe als blutersatz drinnen, kann man gerne auch kindern geben. wurde dann behördlicherseits quasi verboten. kommentar des von mir sehr geschätzten damaligen (jetzt in pension befindlichen) zuständigen herren bei der arzneimittelüberwachung: solche trotteln, dneen sowas einfällt, können auch nur bei einer werbeagentur unterkommen. besonders hüppsch fand ich ja die innovative idee einer agentur, ein iv-antibiotikum zu bewerben: original-infusionsbeutel, mit komplettem infusionsbesteck excl. nadel, aufhängevorrichtung, mit aufgedruckter fachkurzinformation (alles ganz nach vorschrift). inhalt: duschgel mit lavendelduft. mein liebreiches "san se wahnsinnig?" führte zu einer beschwerde bei der damaligen medical directorin, die sich allerdings nicht nur meinen worten vollinhaltlich anschloss, sondern auch gleich die agentur von der liste der möglicherweise zu beauftragenden strich, mit rotstift. miss marketing hat die firma verlassen, ist aber immer noch böse auf mich, aber damit kann ich leben. jetzt warten wir auf suppositorien mit erdbeergeschmack für die besonders dummen. weil meine anregung, das eu-behördlich vorgeschriebene "zur rektalen applikation. nicht einnehmen." durch ein allgemein verständliches "zum in den a... schieben. nicht auffressen." zu ersetzen wurde ja abgelehnt. was könnte man daraus für scherzhafte werbung machen, hach. und weil die antibiotika-trockensäfte für kinder ja alle so stinken (meist wie katzenpisse): wie wär es mit einer entsprechenden verpackung: flasche in katzenform, und dann das pipi zum trinken, damit die assoziation nicht flöten geht. >> Kommentieren |
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