GSK will Transparenz bei Beratungshonoraren an Ärzte

Der Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) will in den USA die Höhe seiner gezahlten Beratungshonorare an Ärzte veröffentlichen. Ausserdem soll es eine ausnahmslose Obergrenze geben. Bei 150000 Dollar pro Jahr ist Schluss.

Die Massnahmen von GSK beruhen nicht auf Einsicht, sondern sind die Reaktion auf die Ermittlungen des US-Senats zur Einflussnahme von Ärzten durch die Pharmaindustrie. Eli Lilly und Merck & Co, hatten bereits ähnliche freiwillige Schritte zur Transparenz angekündigt.

Wann endlich in Europa?
 
[Pharmaindustrie]
Autor: strappato   2008-10-23   Link   (2 KommentareIhr Kommentar  


hockeystick   2008-10-23  
Die Deckelung auf 150K pro Jahr und Firma erscheint mir recht großzügig bemessen. Damit wird selbst ein Dr. Nemeroff kaum mehr Zeit mit seiner Familie verbringen müssen.


strappato   2008-10-23  
Ist vielleicht ein Puffer für die Inflation enthalten.








Stationäre Aufnahme












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