Öffentliche Diskussion um HPV-Impfung dauert an Nobelpreisträger Harald zur Hausen hat mit einer Replik auf das kürzlich veröffentlichte kritische Manifest einiger Wissenschaftler zur HPV-Impfempfehlung reagiert und am Mittwoch eine Pressekonferenz zum Thema abgehalten. Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung räumt er nun ein, dass seine Replik zum Teil fehlerhaft war, ärgert sich aber weiterhin über das Papier: SZ: In einem Manifest haben 13 Wissenschaftler soeben darauf hingewiesen, dass die Wirksamkeit der Impfung nicht genügend belegt sei.
Die Kollegen von Plazeboalarm versuchen, die Entwicklung der Diskussion zu dokumentieren.zur Hausen: Ich habe mich über einige Punkte in diesem Manifest sehr geärgert. SZ: Haben Sie das Manifest denn inzwischen gelesen? Mit Verlaub: Sie haben ohne Kenntnis dieses Manifests eine fehlerhafte Antwort verfasst. zur Hausen: In einer neueren Antwort habe ich eine fehlerhafte Bewertung herausgenommen. Aber es ist umgekehrt mein Eindruck, dass sich die 13 Experten nicht genügend mit den biologischen Hintergründen der Infektion beschäftigt haben. Ich ärgere mich, dass nun vielleicht bei einer großen Zahl von Frauen Krebs auftritt, weil sie sich nicht impfen lassen. [HPV]
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