Lobbyisten-Scharmützel Auf den allerletzten Drücker hat das Europäische Parlament eine Konferenz verboten, auf der sich Betroffene und Wissenschaftler kritisch mit dem Rauchverbot auseinandersetzen, berichtet die TAZ. Wäre keine Meldung wert, wenn nicht gerade die Antiraucherorganisation "Smoke Free Partnership" massiv auf eine Absage gedrängt hätte. Smoke Free Partnership lässt sich u.a. von Novartis und Pfizer Workshops bezahlen. Pfizer hat die Raucherentwöhnungspille Champix® (in den USA Chantix®) im Angebot, Novartis die Nikotinersatztherapie Nicotinell®. Möglicherweise hat Smoke Free Partnership sich nur um den Spass der Teilnehmer gesorgt, denn wie Novartis im letzten Jahr in einer Umfrage feststellte: Rauchen schadet der Geselligkeit - jedoch nur wenn Raucher draussen bleiben müssen. [Pharmaindustrie]
mager 2009-02-04
Ich fand das Lobbyistengeplänkel aber erwähnenswert. Auch wenn die organisierten Rauchverbotsgegner eine irritierende Mischung sind.
Ich stelle mir die Redaktionsräume der taz immer verraucht vor. Taz-Redakteure ohne Zigarette - will das überhaupt jemand?
mager 2009-02-05 mikls 2009-02-05 man muss ALLE Studien betrachten und nicht nur die, die man betrachten möchte.Darunter auch: - In Irland ist der Anteil der Raucher im Allgemeinen und insbesonderes jügendlicher Raucher nach dem Einführen des Rauchverbotes gestiegen, obwohl davor von einer sinkenden Tendenz gesprochen wurde. - In Australien ist die Raucherquote nach dem Einführen des Rauchverbotes gestiegen. Sonst hat man natürlich "zahlreiche" Studien ein "großes" Erfolg festgestellt.... ;) >> Kommentieren |
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