Links am Samstag
Hexal verkleinert Außendienst bei den Ärzten - 40% weniger.
Pfizer, Merck cutting jobs following mergers.
'Unheimliche Schwierigkeiten' - Im Prozess um falsche Arztabrechnungen seien die Ermittlungen behindert worden. Der Grund für die Einmischung nennt der Beamte eine Spende an die CSU.
Elektronische Gesundheitskarte. Die große Daten-Schieberei.
Die Angst der Mediziner vor Alten und Kranken.
Haiti’s Immediate and Longer-Term Health Crises.
Nominiert für den Schmähpreis - Hoffmann-La Roche soll "höchst wahrscheinlich" für medizinische Studien in China Organe von hingerichteten Gefangenen verwenden.
'Working the System'—British American Tobacco's Influence on the European Union Treaty and Its Implications for Policy: An Analysis of Internal Tobacco Industry Documents.
Who's Afraid of the HPV Vaccine?
Faire Chance für Röslers neuen Mann.
Neuausrichtung der ambulanten medizinischen Versorgung – Gesundheitspolitische Vorschläge der KBV.
Richter verurteilen Zitronensaft-Arzt zu Bewährungsstrafe.
Health reform looms in Mass. Senate race - im Wahlkampf um die Nachfolge von Ted Kennedys Senatorensitz unterstützen Pharmalobbyisten grosszügig die demokratische Bewerberin.
KOL [Key Opinion Leader] Management - The New Rules - How do you talk when physicians won’t listen? Für 265 Dollar gibt es Hilfe bei der Gewinnung von Mietmäulern.
Bipolar diagnosis jumps in young children - study - USA: The number of children aged 2 to 5 who have been diagnosed with bipolar disorder and prescribed powerful antipsychotic drugs has doubled over the past decade.
Medizinstudium ohne Abitur für Arzthelferinnen.
[Links]
| Autor: strappato 2010-01-16 Link (4 Kommentare) Ihr Kommentar |
ian_a_ironside 2010-01-16
Unglaublich
"Richter verurteilen Zitronensaft-Arzt zu Bewährungsstrafe"Da drängt sich mir irgendwie der Eindruck auf, dass sich Akademiker traditioneller Fakultäten kein Auge aushacken. Hätte das ein Typ aus einem "Stadtteil mit besonderen Entwicklungsbedarf" gemacht, wäre das meiner Meinung nach mindestens Körperverletzung gewesen. Und wenn der erzählt hätte, er hätte von einem Arzt gehört, dass Zitronensaft aseptisch wirkt, wäre das bestimmt als Schutzbehauptung abgetan worden.
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hockeystick 2010-01-16
Zweifel an den Daten zu OSELTAMIVIR (TAMIFLU)
Bei kritischer Überprüfung der Daten stellt die Cochrane-Gruppe fest, dass durch das von KAISER gewählte statistische Verfahren ein systematischer Fehler entstanden ist. Sie bemühen sich daher für eine eigene Analyse um die individuellen Patientendaten, die sie jedoch nicht erhalten. Das aktuelle Update des Cochrane-Reviews berücksichtigt die KAISER-Analyse daher nicht. Ein signifikanter Einfluss auf Influenzakomplikationen lässt sich für Oseltamivir nun nicht mehr nachweisen (Risk Ratio 0,55; 95% Konfidenzintervall 0,22-1,35)
[...]
Wie bei den Impfstoffen gegen Schweinegrippe wird klar, dass an Bestellung und Einlagerung von Arzneimitteln, die der öffentlichen Gesundheit dienen sollen, besondere Maßstäbe an die Absicherung von Nutzen und Schaden anzulegen sind. Hersteller und Behörden stehen in der Pflicht, die Nutzenbelege offenzulegen und die Öffentlichkeit nicht mit Meinungen von Experten abzuspeisen.
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Wie bei den Impfstoffen gegen Schweinegrippe wird klar, dass an Bestellung und Einlagerung von Arzneimitteln, die der öffentlichen Gesundheit dienen sollen, besondere Maßstäbe an die Absicherung von Nutzen und Schaden anzulegen sind. Hersteller und Behörden stehen in der Pflicht, die Nutzenbelege offenzulegen und die Öffentlichkeit nicht mit Meinungen von Experten abzuspeisen.
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der landarsch 2010-01-19
Der ist weg. Aus dem Artikel:
Im Prozess um falsche Arztabrechnungen seien die Ermittlungen behindert worden. Der Grund für die Einmischung nennt der Beamte eine Spende an die CSU. [...] Sein Team, sagte der Ermittler, habe auch Dokumente gefunden, die für die Spenden "eine gewisse Erwartungshaltung" an den damaligen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber ausdrückten.
Hier gibt es mehr:
http://www.mediendenk.com/index.php?AID=0000022017
In der Münchener Abendzeitung ist entsprechender Online-Artikel: "Fahnder stolpern über Scheck an Stoiber" auch vom Netz genommen worden.
Im Prozess um falsche Arztabrechnungen seien die Ermittlungen behindert worden. Der Grund für die Einmischung nennt der Beamte eine Spende an die CSU. [...] Sein Team, sagte der Ermittler, habe auch Dokumente gefunden, die für die Spenden "eine gewisse Erwartungshaltung" an den damaligen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber ausdrückten.
Hier gibt es mehr:
http://www.mediendenk.com/index.php?AID=0000022017
In der Münchener Abendzeitung ist entsprechender Online-Artikel: "Fahnder stolpern über Scheck an Stoiber" auch vom Netz genommen worden.
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