Übernahmeerwartungen Was in den Meldungen als freundschaftliche Übernahme aussah, scheint doch nicht so im Sinne des Schering-Vorstandes zu sein. Der Schering-Vorstand lehnt die Offerte jedoch ab, da sie die Gesellschaft erheblich unterbewerte. Immerhin 35% Zuschlag zum Durchschittskurs der letzten 3 Monate. Bei Schering waren auch immer schon Übernahmefantasien mit eingepreist. Der Vorstand muss sich vorwerfen lassen, dass es an der Kursdynamik in den letzten 2 Jahren gefehlt hat. Während der DAX 25% oder MDAX über 50% im letzten Jahr zulegten, dümpelte Schering eher vor sich hin. Der grösste Anteilseigner ist mit 12% die Allianz, der Rest ist in Streubesitz. Endlich Zeit, die Übernahmeerwartungen in klingende Münze zu verwandeln. Auf den Schering-Vorstand würde ich kein Geld mehr setzen. Das Schring-Papier notiert aktuell schon bei 81 Euro. Die Zeit für die Zocker hat begonnen. [Gesundheitswirtschaft]
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