Ritterschlag

Nun hat sich doch ein weisser Ritter für Schering gefunden. Merck gibt auf. Zwar ist noch nicht alles in trockenen Tüchern, aber anscheinend wird nicht erwartet, dass es ein noch höheres Angebot als das von Bayer gibt.

Nun muss der Kaufpreis ja wieder eingefahren werden. Da zeigen sich die Analysten eher skeptisch. Die Bundesregierung erwartet, dass bei einer möglichen Übernahme von Schering keine Anpassungen zu Lasten deutscher Standorte erfolgen, sagte Merkels Sprecher Ulrich Wilhelm dem Tagesspiegel. Ist das Wahlkampfrhetorik oder Naivität?

***
Noch ein paar ungeordnete Gedanken dazu:

Grösse ist im Pharmageschäft kein alleiniger Erfolgsfaktor.

Gut, dass ich abgewunken habe, als mich vor ein paar Wochen ein Headhunter auf eine Position bei Bayer aufmerksam machte.

Es gibt sicher einige Mitarbeiter, die sich schon auf den Umzug von Wuppertal nach Berlin freuen.

Eigentlich sind wir aussen vor: Beide Unternehmen sind keine bedeutenden Kunden von uns.
 
[Gesundheitswirtschaft]
Autor: strappato   2006-03-24   Link   (0 Kommentare)  Ihr Kommentar  








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