Pharmakonzerne setzen auf Exklusivverträge

Mike Lascelles beschreibt in Australien, was in anderer Form, auch in Deutschland kommen könnte: Pharmakonzerne schliessen Exklusivvereinbarungen mit niedergelassenen Ärzten ab. Bei uns ist sowas denkbar, wenn die Rabattpläne im Gesundheitsreformgesetz Wirklichkeit werden. Sowohl Apotheken als auch Krankenkassen sollen mit Herstellern um Rabatte feilschen. Für die Pharmakonzerne ist das nur sinnvoll, wenn sie im Gegenzug auch eine gewisse Sicherheit haben, dass ihre Produkte bevorzugt werden.

Auch interessant: Der von Mike Lascelles erwähnte Trend in Australien zu "Corporate GP practices". Die Praxis wird von einem Unternehmen betrieben und der Arzt ist auf Honorarbasis dort tätig. Angesichts der Unüberschaubarkeit von Versorgungsmodellen, Medikamentenvereinbarungen, Dokumentationspflichten, Arbeitgeberregelungen, usw. ist das ein Modell, was sicher bei einigen niedergelassenen Ärzten hierzulande auf Sympathie stösst.

... and drug reps from other companies are banned.
Alleine dafür würden manche Ärzte einiges geben.
 
[Ausland]
Autor: strappato   2006-12-13   Link   (0 Kommentare)  Ihr Kommentar  








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