Schweizer Medizin-Marketing Auch in der Schweiz stösst die Einflussnahme der Pharmaindustrie auf Patientenselbsthilfegruppen auf Kritik. Von 29 Organisationen, die der SonntagsZeitung einen Fragebogen beantworteten, bezogen immerhin fünf zu mehr als die Hälfte ihrer Jahreseinnahmen von der Pharmaindustrie. Marketingbüros vermitteln nicht nur zwischen Industrie und Patienten. Eine Basler Agentur verspricht ihren Kunden etwa: "Von unseren Kontakten können Sie profitieren." Auf der Kontaktliste stehen neben staatlichen Institutionen und Forschungseinrichtungen auch "Interessengruppierungen und Betroffenenorganisationen". Eine Zürcher Medizinmarketing-Agentur preist bei den Dienstleistungen massgeschneiderte Kampagnen an, zu denen Massnahmen wie "Gründungen von Vereinen und Stiftungen" gehören. [Ausland]
gn8 2007-01-05 Wir vermeiden übrigens Mundgeruch der o.e. Art u.a. dadurch, dass wir allen Geldgebern und allen Mitgliedern jeweils die gesamten Finanzunterlagen offenlegen. Allerdings sind wir auch wirklich eine Selbsthilfe, haben also echte Probleme und nicht nur mangelnde Wohlfühlkompetenz. Dabei fühlen wir uns dann allerdings auch oft allein, selbst die Dachverbände neigen zu einer Geheimhaltungspolitik, die nicht immer glaubwürdiger macht. >> Kommentieren |
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