Prohibition Deutschland auf dem Weg in die abstinente Republik. Selten waren Empfehlungen weiter von die Realität entfernt: Höchstens ein halber Liter Bier oder ein viertel Liter Wein pro Tag – wer mehr trinkt riskiert seine Gesundheit. Und zwei Tage die Woche ohne Alkohol. Die sozialen Auswirkungen des Alkohols sind ein Ergebnis der Gesellschaft und ihren Normen. Nach denen jeder Trinken darf, aber ein sozial erwünschtes Verhalten an den Tag legen muss. Als Kompensation für Konflikte, Stress und Überforderung ist Alkohol auch weithin akzeptiert - die Prosecco-Lüge. Im Gegensatz zu früheren Kampagnen, bei denen eher die Abhängigkeit und die sozialen Folgen im Vordergrund standen, wird ganz gezielt der gesundheitliche Aspekt herausgehoben. Was in eine gesellschaftliche Diskussion passt, die den "Healthismus" pflegt und Bürgern mit ungesunden Lebenswandel Strafbeiträge bei der Krankenversicherung und Ausschluss aus der Solidargemeinschaft androht. I don't smoke nor drink. I don't stay ou late and I don't sleep with girls. My diet is healthy and I take regular exercise. All this is going to change whin I get out of prison. [Public Health]
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