Kdolsky im Ostblock Bei den Wahlen zur Ärztekammer Anfang März hat Österreichs Gesundheitsministerin Kdolsky noch betont, das sie sich auf eine konstruktive Zusammenarbeit freue. Wenn man dem Ärztekammerpräsidenten glauben mag, dann kennt man diese Art der Zusammenarbeit aus den Zeiten des kalten Krieges: Kdolsky agiert wie im Ostblock. Andrea Kdolsky verweigert Gespräche mit den Vertretern der Ärztekammer, die Kdolsky zwar täglich in den Medien sehen, aber nicht am gemeinsamen Beratungstisch. Eigentlich hat die Andrea Kdolsky nur den Politikstil ihrer deutschen Amtskollegin Ulla Schmidt übernommen. Mal wieder ist Deutschland Vorbild. Während der Debatten über die Gesundheitsreform setzte die deutsche Gesundheitsminsiterin auf die Medien und nicht auf den Fachverstand der Ärztekammer und Verbände. Sie scheute auch nicht davor zurück, kritische Journalisten auf Linie zu bringen. Da wird sich das Konsens gewöhnte Österreich noch umgucken. [Oesterreich]
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