Anfüttern Kein TV-Magazin ohne Beitrag zu Medizin und Gesundheitspolitik. Heute um 21:50 Uhr beschäftigt sich [plusminus mit der Praxis der Pharmakonzerne, neue teure Medikamente günstig an Krankenhäuser abzugeben, in der Erwartung, dass die Medikation nach der Entlassung vom niedergelassenen Arzt weitergeführt wird. Anfüttern. -- Update Es ging nicht um die Originalpräparate, sondern um Generika, die vom Unternehmen Hexal praktisch fast kostenlos an die Kliniken geliefert worden sind - nach Aussage von Hexal branchenüblich. So soll der niedergelassene Arzt als Entscheider umgangen werden, der die Auswahl teilweise aus einem Dutzend wirkstoffgleicher Medikamente hat, in der Hoffnung, der Patient besteht auf die aus dem Krankenhaus gewohnte Pille. Durch Rabattverträge, Zuzahlungsbefreiung oder Arzneimittelvereinbarungen ist dies schwieriger geworden. Was bleibt ist das Problem, dass die Rabatte, die Kliniken von den Pharmaherstellern bekommen über dem liegen, was durch Einsparungen in der Logistik und fehlendem Pharmagrosshandel zu erwarten wäre. Im Gegensatz zu anderen Ländern gibt es in Deutschland keine Informationen über díe ausgehandelten Preise. Das wird streng geheimgehalten. Im ambulanten Sektor gibt es eine hohe Transparenz bei den Arzneimittelpreisen, in der Klinik keine. [TV-Magazine]
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