Glaubwürdigkeit von Hinterhoffabriken Es wird immer wieder vor gefälschten Medikamenten gewarnt Ernstgemeinte Warnungen und gezielte PR der Pharmalobby sind nicht so einfach auseinanderzuhalten. Trotzdem gibt es sie, die chinesischen Medikamenten-Hinterhoffabriken. Journalisten der "Sunday Times" konnten undercover eine besuchen und dort auch fotografieren. Dazu gaben sie vor, eine Internetapotheke als Grosshändler zu betreiben, und schalteten Werbeanzeigen im Internet. Schnell wurden sie von einer chinesischen Fabrik kontaktiert, die perfekte Kopien von Medikamenten versprach. We copy every single detail. We could produce $100 bills but we wouldn’t do that because it is illegal. Warum die Internetapotheken, die die Produkte dieser Hersteller vertreiben, Erfolg haben, zeigt ein blogposting. Man kann natürlich der ganzen Welt misstrauen, aber wenn man wiederholt von guten Erfahrung mit einem bestimmten Medikament von einer bestimmten Internet-Apotheke liest, kann man durchaus von einer gewissen Glaubwürdigkeit sprechen, egal, was Unternehmen wie “Merck” oder “Boehringer Ingelheim” davon halten. Credibility ersetzt in Zeiten des web2.0 Qualitätskontrollen. Und wenn es schief geht, ist trotzdem die böse Pharmaindustrie schuld, die mit ihrer Preispolitik verhindert, dass auf den Glatzen preiswert wieder Haare spriessen. [Counterfeit drugs]
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