Freitag links (I) Bevor hier für ein paar Tage Ruhe herrscht, noch einige links, bei denen es zu schade wäre, wenn sie untergehen würden: Abby Lippman im kanadischen CMAJ über Voraussetzungen für eine HPV-Impfkampagne. Zu der nach ihrer Auffassung auch die Aufklärung über andere sexuell übertragbare Krankheiten und eine von den Impstoffherstellern unabhängiges Monitoring gehören. Die FTD schaut sich den Einzelimport von in Deutschland nicht zugelassenen Arzneimitteln an. Trotz des sensationsheischenden Untertons: ... nur hinter vorgehaltener Hand ... interessant. pay-per-performance nun auch in Deutschland. Die DAK und Novartis haben einen Vertrag abgeschlossen, in dem bei festgelegten Osteoporose- und Immunpräparaten, Novartis die Wirksamkeit bei einzelnen Patienten zusichert - sonst bekommt die DAK das Geld erstattet. Und zuletzt: Pfizer hat ausge-bongt. Das inhalierbare Insulin Exubera® war seit Monaten der runnig Gag der US-Pharmablogosphere. Mit der Inhalierhilfe hätte der Patient bei einer Drogenkontrolle Probleme bekommen können. Es sollte ein Mega-Blockbuster werden, kam jedoch nicht vom Fleck. Nun wird es vom Markt genommen. Pfizer schreibt $2,8 Milliarden ab und 340 Beschäftigten in der Produktion in Frankfurt fürchten um ihren Arbeitsplatz. Bild von Pharma Giles. [Pharmaindustrie]
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