Weiter Intransparenz bei Wyeth Anfang des Jahres hat der Pharmakonzern Wyeth in Deutschland eine neue nationale Patientenbeauftragte eingesetzt. Sie soll dafür sorgen, dass beispielsweise die Leitlinien für eine Kooperation zwischen Patientenorganisationen und der Wyeth Pharma umgesetzt werden. Die Patientenbeauftrage steht persönlich als Ansprechpartnerin unter den Leitlinien. Dazu gehört auch die Transparenz: Die Wyeth GmbH veröffentlicht an geeigneter Stelle eine Liste mit denjenigen Patientenorganisationen, mit denen sie zusammenarbeitet. Ebenso werden Tatsache und den Gegenstand von Kooperationen veröffentlicht. In dieser Hinsicht ist die Bilanz der Patientenbeauftragten niederschmetternd. Während auf der Liste von 2006 von 11 Organisationen keine schriftliche Genehmigung vorlag und eine Organisation die Veröffentlichung abgelehnt hatte, sind es 2007 schon 7 Verweigerer und 9 Organisationen, die sich tot gestellt haben. Von dem Gegenstand der Kooperation ist auch für 2007 noch nichts im Internet veröffentlicht. Nicht gerade Ausweis der erfolgreichen Überzeugungsarbeit und der konsequenten Umsetzung der Unternehmens-Leitlinien. [Selbsthilfe]
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