DRPR kritisiert Recycling von Pharma-Schleichwerbung (Update) Matthias Rosenthal, der stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Rats für Public Relations (DRPR) und Vorsitzende der Beschwerdekammer für TV-Schleichwerbung, schaltet sich in die Debatte um die erneute Ausstrahlung der mit Pharma-Schleichwerbung durchsetzten ARD-Serie "In aller Freundschaft" ein: Es wurde nur ein bisschen Kosmetik betrieben. Die Namen der Medikamente werden zwar nicht mehr erwähnt. Aber gerade das kann sogar noch werbewirksamer sein. [...] Das macht uns ärgerlich. Denn im medizinischen Bereich ist Schleichwerbung besonders eklatant. Nachdem wir über die erneute Ausstrahlung von mutmaßlicher Schleichwerbung für den COX-2-Hemmer Vioxx® berichtet hatten, hatte zunächst Medienjournalist Stefan Niggemeier weiter recherchiert. Auch Spiegel Online hatte das Thema (natürlich ohne Quellenangabe) aufgegriffen. -- Zum Statement der MDR-Pressesprecherin erübrigt sich jeder Kommentar. -- Update: Jetzt berichtet auch Süddeutsche.de: Klar ist: Nachdem deutlich geworden war, wie stark "In aller Freundschaft" durch Schleichwerbung infiziert war, hätte das Öffentlich-Rechtliche wohl besser daran getan, dem Patienten gestrenge Bettruhe zu verordnen. [ARD-Schleichwerbung]
strappato 2008-06-16 Die Handlungsstränge handeln von normalen Krankheiten, die tagtäglich in einem Krankenhaus in der realen Welt vorkommen.
Ja, und Dr. House ist der typische US-Klinikarzt. Die Dame würde ich gerne mal ein paar Tage in einem "Krankenhaus in der realen Welt" hospitieren lassen.>> Kommentieren |
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