PR-Rat beschwert sich bei ARD-Vorsitzendem In einem offenen Brief wendet sich der "PR-Rat" in dem aktuellen Fall von Pharma-Schleichwerbung an den Vorsitzenden der ARD, Fritz Raff vom Saarländischen Rundfunk: Sehr geehrter Herr Raff, in den Jahren 2006 bis 2008 hat der Deutsche Rat für Public Relations mehrere Fälle von Schleichwerbung in ARD-Serien ("Marienhof", "Tatort") verfolgt und die entsprechenden Firmen als Auftraggeber, bzw. Vermittler von Schleichwerbung öffentlich gerügt. Zuletzt wurden sieben Pharmaunternehmen für die Platzierung verdeckter Werbebotschaften in der ARD-Serie "In aller Freundschaft" gerügt. [...] Durch Zuschauer Ihrer Programme sind wir jetzt darauf aufmerksam gemacht worden, dass die fraglichen Sendungen in den dritten Programmen der ARD fast unverändert wiederholt werden. [...] Wir bitten Sie daher hiermit Ihrer besonderen Verantwortung als öffentlich- rechtliche Sendeanstalten nachzukommen und alle Serien, in denen gemäß den Listen der ARD-Clearingstelle Schleichwerbung festgestellt wurde, vor einer erneuten Ausstrahlung zu prüfen und entsprechende Passagen zu schneiden, vollständig zu überblenden, für die Zuschauer als Werbebotschaft eindeutig kenntlich zu machen oder die Folgen nicht mehr auszustrahlen. Wir weisen darauf hin, dass wir die Presse mittels der beigefügten Presseinformation heute über unsere Bitte an Sie unterrichtet haben. Mit freundlichen Grüßen Matthias Rosenthal Stellvertretender Vorsitzender Vorsitzender der Beschwerdekammer III -- Der Branchendienst DWDL.de berichtet aktuell über das Thema. [ARD-Schleichwerbung]
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