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![]() Medien wachen im Fall Sch. auf Nachdem der ![]() Da hat die gesamte bundesdeutsche Medienlandschaft wieder ein brisantes Thema verschlafen. Es geht um den Gründer des grössten deutschen Werksarztzentrums mit 750 Unternehmen als Kunden, darunter bekannte Firmen wie Coca Cola, Degussa oder Randstad. Die vorgeworfenen Delikte reichen von unsachgemässer Lagerung von Medikamenten über die Abrechnung von ärztlichen Leistungen, die gar nicht von Ärzten erbracht wurden, bis hin zu Betrug bei der Verwendung öffentlicher Mittel. Der Professor war anerkannte Grösse im gesellschaftlichen Leben und er wurde regelmässig von Wirtschaftvertretern und Politik als Ideal des erfolgreichen Unternehmers präsentiert. Prof. Sch. war hier im blog in den letzten 7 Tagen Spitzenreiter bei den google-hits. Man bekommt den Eindruck, dass Unregelmässigkeiten im Gesundheitswesen die deutschen Medien nicht besonders interessieren. Was auch beim Fall ![]() Kein Wunder, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft dann am Ende regelmässig zur geräuschlosen Einstellung des Verfahrens nach Paragraf 153a der Strafprozessordnung führen. Wenn das Gericht und der Beschuldigte zustimmen, werden dann Auflagen verhängt, zum Beispiel Zahlungen an eine gemeinnützige Einrichtung, da das öffentliche Interesse und die Schwere der Schuld dieser Einigung nicht entgegenstehen. Übrigens: Bei der sz-online läuft die Meldung unter "Hochschule". Und im Deutschen Ärzteblatt schafft es der Fall in die Rubrik "Vermischtes". -- Update Prof. Sch. wird wohl noch bis mindestens Freitag in U-Haft bleiben. [FH Gelsenkirchen]
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