Härtere Zeiten für Mietmäuler

Five years ago, “nobody paid any attention to taking money from industry,” he said, adding: “They just took it. In some instances, I think people thought they were suckers if they didn’t.”
In der New York Times kommen medizinische Experten zu Wort, die sich entschlossen haben, keine Industriegelder mehr anzunehmen. Als Grund wird unter anderem genannt, dass amerikanische Journalisten sich zunehmend für die Interessenkonflikte ihrer Interviewpartner interessieren und diese auch explizit erwähnen.

Nicht alle Experten, die in dem Artikel zitiert werden, zeigen sich allerdings so selbstkritisch wie Kelly D. Brownell:
He was offered, for example, $50,000 to be on an advisory board.

“It is easy to offer subtle statements that would favor a drug,” Dr. Brownell said. “You do it for two reasons. You’ve got a money stream coming in, and you get to like the people who work for the companies. You feel like you’re on a team.”

Ich warte noch auf den ersten deutschsprachigen Zeitungsartikel, in dem die Interessenkonflikte eines Interviewpartners genannt werden.

Hat Tip: Pharmalot
 
[Ethik & Monetik]
Autor: hockeystick   2008-04-15   Link   (1 KommentarIhr Kommentar  


hockeystick   2008-04-15  
Wer es nicht kennt: So sieht es z.B. in der NYT aus, wenn jemand zu Wort kommt, der als Berater für beteiligte Firmen unterwegs ist.








Stationäre Aufnahme












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