Pharmaaktien reagieren auf Wahl Obamas Der Sieg von Barack Obama öffnet die Tür für eine Beschleunigung des Preisdrucks.
WestLB Analyst Simon Mather zu Reuters.Ich hatte es hier schon einige Mal erwähnt: Mit dem neuen Präsidenten, insbesondere Barack Obama, wird der Druck auf die Pharmakonzerne erheblich erhöht. Die Zeiten des uneingeschränkten "Free Pricing" werden dann vorbei sein. Schon heute werden über staatliche Programme wie Medicaid & Medicare oder der Krankenversicherung der Militärangehörigen ein Grossteil der verschreibungspflichtigen Arzneimittel in den USA finanziert. Der Anteil wird eher steigen. Viel Raum für Rabattverhandlungen mit den Herstellern und Verpflichtungen zur Generika-Verordnung für die Ärzte. Nur so kann das Ziel "Gesundheitsversorgung für alle" erreicht werden. Die Aktienkurse in Europa haben das schon heute eingepreist. Die Pharmawerte verloren 4%-5%. [Pharmaindustrie]
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