FSA untersucht Vorwürfe gegen Stada

Die Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie (FSA) hat gegen die Stada Arzneimittel AG ein Prüfungsverfahren eingeleitet. Grundlage sind die in der ZDF-Sendung Frontal21 vom 17. März 2009 erhobenen Vorwürfe, das Unternehmen habe bei Ärzten und Apothekern mit Geld- und Sachgeschenken nachgeholfen, Stada-Produkte zu verordnen bzw. verkaufen.

Während der FSA bei Mitgliedern, in der Regel forschende Pharmaunternehmen, klare Sanktionsmöglichkeiten hat, kann er beim Generika-Hersteller Stada lediglich abmahnen. Stada hat sich nicht dem Kodex des Vereins unterworfen. Der FSA ist hier auf die Funktion als Abmahnverein gegen wettbewerbswidriges Verhalten beschränkt.
 
[Ethik & Monetik]
Autor: strappato   2009-03-25   Link   (0 Kommentare)  Ihr Kommentar  








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