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![]() Evidenzbasierte Mediziner entdecken die Transparenz Jüngst war ![]() In der deutschen Presse meldeten sich daraufhin eine ganze Reihe von Schmerzexperten zu Wort, die einen Einfluss der gefälschten Studien auf die deutsche Therapiepraxis zum Schaden von Patienten trotz des Eingangs in die Leitlinien unisono als eher unwahrscheinlich bezeichneten. Uns ![]() Pikanter Aspekt am Rande: Bei Prof. Edmund Neugebauer, der u.a. in der Süddeutschen Zeitung zitiert worden war und dessen finanzielle Verbindungen zu Pfizer wir erst nach vergleichsweise intensiver Recherche zu Tage förderten - die entsprechende Seite war nicht im Google-Suchindex enthalten - handelt es sich um den 1. Stellvertretenden Vorsitzenden des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin (DNEbM), eines Vereins, der sich der streng wissenschaftlichen Bewertung von medizinischen Behandlungen verschrieben hat und deshalb von der Pharmaindustrie eher als Gegner denn als Freund betrachtet wird. Offenbar wachgerüttelt durch unseren Artikel, ist das DNEbM nun in die Offensive gegangen. In einer Pressemitteilung des DNEbM heißt es: Eine Besonderheit an Interessenkonflikten ist, dass ihre Bewertung dem Urteil der anderen unterliegt. Auf der einen Seite verschweigen Betroffene ernsthafte potenzielle Interessenkonflikte, weil sie sich selbst für unbeeinflusst halten. Auf der anderen Seite werden Hinweise auf potenzielle Interessenkonflikte auch immer wieder zur öffentlichen Diskreditierung von seriösen Experten benutzt. Das Deutsche Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e. V. (DNEbM) will zur Auflösung dieses Dilemmas beitragen. Es hält dazu eine unvoreingenommene und sachliche Auseinandersetzung mit den Fragen und Problemen für nötig, welche Interessenkonflikte aufwerfen. Ein transparenter Umgang mit potenziellen Interessenkonflikten ist schließlich auch nötig, um das Vertrauen in Wissenschaft und Forschung zu erhalten. Aus dieser Überzeugung heraus, veröffentlichen die Mitglieder des Vorstands und die Beisitzer des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin e. V. am 6. Mai 2009 Erklärungen zu ihren potenziellen Interessenkonflikten auf der Netzwerk-Internetseite: http://www.ebm-netzwerk.de/wir_ueber_uns/interressenkonflikte. Eine kurze Durchsicht der angegebenen Interessenkonflikte zeigt, dass im Kreis der DNEbM-Funktionäre nur Neugebauer recht intensive finanzielle Verbindungen zur Pharmaindustrie zu pflegen scheint. Eine Beratungstätigkeit für Pfizer im Zusammenhang mit der offenbar im Hintergrund von Pfizer initiierten und/oder getragenen ![]() [Ethik & Monetik]
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