Pharmaindustrie beim Untergrundmarketing Wie in den USA die Pharmakonzerne beim Marketing Beschränkungen durch Kliniken oder Bundesstaaten umgehen, zeigt ein Beitrag von Fox9 news aus Minneapolis/St.Paul. Weil die Klinik Pharmaberater mit ihren Geschenken und free lunch verbannt hat, bauen die Pharmakonzerne ihre Stände quasi im Untergrund, in einem Tunnel zwischen Parkhaus und Klinik auf. Aus Pharmaberater-Besuchen werden dann Weiterbildungs-Runden. Der Bundesstaat Minnesota hat eine Höchstgrenze von $ 50 pro Arzt und Jahr für Aufmerksamkeiten der Pharmakonzerne festgelegt. Was die Unternehmen nicht daran hindert ein Mehrfaches, im Video bis zu $ 60.000, den Ärzten zu geben. Beispielsweise über Beratungsunternehmen, die für telefonische Experteninterviews mehrere hundert Dollar als Honorar überweisen, oder als Referentenhonorare. Dies bestätigt wieder einmal, dass die Pharmaindustrie immer Wege und Mittel findet, um Politiker, Ärzte und Patientenorganisationen zu beeinflussen. Es muss sich nur rechnen. [Pharmamarketing]
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