Lilly unterstützt Transparenz in den USA Eli Lilly unterstützt in den USA einen Gesetzentwurf, nach dem Honorare von Pharmakonzernen und Medizinprodukteherstellern an Ärzte beispielsweise für Vorträge oder Beratung ab einem Betrag von 500 Dollar veröffentlicht werden müssen. Für den republikanischen Senator Charles Grassley und seinen Kollegen von den Demokraten, Herb Kohl, die den Entwurf eingebracht hatten, zeigt dies, dass die Zeit für Transparenz reif ist. Lilly ist das erste Pharmaunternehmen, das sich hinter die Initiative stellt. Vielleicht hat Lilly es durch die Zyprexa-Enthüllungen, die letztes Jahr in den USA ein Top-Thema in den Medien waren, nötiger als andere. Nun ist Lilly bemüht, Vertrauen zurückzugewinnen. We believe that being transparent is one way to help re- establish that trust," said Dr. Jack Harris, vice president of Lilly's U.S. Medical Division. Und in Deutschland und Österreich? Selbst die Veröffentlichung der Sponsoring-Aufwendungen an Verbände, ob Ärzte oder Patientenselbsthilfe, stellt für fast alle Unternehmen der Pharma- und Medizintechnikbranche eine unüberwindliche Hürde dar. Lilly hatte dem online-Magazin telepolis letzte Woche mitgeteilt, dass eine Liste zur finanziellen Unterstützung von Ärzte- und Patientenvereinigungen, Universitäten, Krankenhäuser und andere Institutionen für Deutschland zur Zeit in Arbeit sei. [Ethik & Monetik]
|
br> |
Letzte Beiträge und Kommentare / Frohe Weihnachten
(strappato) / OH!!!
(kelef) / Frohe Weihnachten
(strappato) / Subjektive Wahrnehmung
(casadelmar) / Sehr interessante Sichtweise,...
(akademischer ghostwriter)
Zum Kommentieren bitte einloggen. |