So emotional

Pharmakugelschreiber, Einladungen, Medikamentenmuster, Zusatzverdienst durch Anwendungsbeobachtungen. Das sind nur einige der Mittel, mit denen Pharmaberater Ärzte zur Verordnung motivieren wollen. Hilft wenig, so die Ergebnisse einer US-Studie.

Ärzte sollten die Effektivität der Pharmaaussendienstes von AstraZeneca, Bristol Myers Squibb, Janssen, Eli Lilly und Pfizer beim Vertrieb von atypischen Antipsychotika beurteilen. Resultat: Es zählt die emotionale Beziehung zwischen Pharmaberater und Arzt.

Das Unternehmen, dass die Untersuchung durchgeführt hat, sieht darin einen neuen Ansatz zur Messung der Effektivität von Pharmaberatern. Im Grunde keine Neuigkeit: Gerade in den USA werden gut aussehende, eloquente junge Frauen als "Pharma Reps" auf Tour geschickt - Pharma Babes.

In Deutschland ist das nicht so offentsichtlich, aber trotz einem Überangebot an Pharmareferenten, reisst die Nachfrage nach neuen Bewerbern bei den Leiharbeitsfirmen nicht ab. Ich würde vermutem, dass dies nicht ausschliesslich an dem geringeren Gehalt der Einteigerinnen liegt.


 
[Pharmaaussendienst]
Autor: strappato   2008-08-18   Link   (0 Kommentare)  Ihr Kommentar  








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