Lobbyisten an die Front Wenn der Vizepräsident der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) als Moderator der "beliebtesten Gesundheitssendung" im öffentlich-rechtlichen Fernsehen fungieren darf, ist es eigentlich nur konsequent, den stellvertretenden Direktor des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV) zum neuen Leiter der Grundsatzabteilung im Bundesgesundheitsministerium zu machen. Entgegen anders lautender Gerüchte ist jedoch in diesem Jahr nicht mehr mit der Berufung der Hauptgeschäftsführerin des Verbandes Forschender Arzneimittelhersteller (VFA) auf den Posten des Bundesgesundheitsministers zu rechnen. [Politik]
strappato 2010-01-14 >> Kommentieren share of horst 2010-01-15 Beim Thema Lobbyisten an der Front
sollte man nicht vergessen, dass es unter Pharmafirmen derzeit ein Sport ist, Arzneimittelexperten aus Kassen- und Ärzteverbänden anzuwerben und umzudrehen. Die sollen ihren ehemaligen Kollegen dann die Scheininnovationen unterjubeln, die sie vorher noch bekämpft haben. Klingt komisch, ist aber so.>> Kommentieren gn8 2010-01-16 So schlimm finde ich das nicht,
wird er doch im Amt wie seine Vorgänger, die auch immer aus starken Interessengruppen kamen, sich bemühen sein Fachwissen für die politischen Ziele einzusetzen ohne in den Ruch zu kommen bzw. sich nachweisen lassen zu müssen, die frühere Heimat allzusehr zu bevorzugen. Knieps kam von der AOK, nicht alles was er machte hat dort gefallen. Frau Yzer ist doch wegen der schlechten Bezahlung im Regierungsamt erst zum vfa gegangen, wie damals unser Bundeshorst zur Weltbank. Also der muss man schon das Präsidentenamt anbieten.>> Kommentieren ponderevo 2010-01-18
Das wäre in der Tat eine elegante Lösung.
Auch nicht drin, schon dem jetzigen Chef musste man einen Dienstwagen geben um Gehaltsnachteile zwischen Chefarzt und IQWiG-Chefposten auszugleichen.
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