Leider werden da auch keine Summen genannt, was denn die Kassen für derlei Unfug ausgeben. Ich fürchte, es wird die Finanzierung des Gesundheitswesens nicht retten.

aber immerhin ein anfang, es geht ja dabei sicher nicht nur um homöopathische präparate, sondern sich auch darum, heilprakterbehandlungen nicht mehr zu bezahlen.

und wenn dann noch ein großteil esoterischer dienstleistungen nicht mehr von den kassen bezahlt wird, dann sind wir vielleicht wieder auf dem weg zu krankenkassen. d.h. wir kümmern uns darum, die kranken zu heilen, und nicht darum, gesunde zum arzt oder yogi zu scheuchen.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,706336,00.html

Interessante Allianzen tun sich auf, wenn es gegen die Homöopathie geht. Die Grünen (ich hoffe mal, dass die dennoch aus naturwissenschaftlichen Gründen gegen AKWs sind), die Kassen (weil sie sich was davon versprechen) und der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (bevor man denen noch andere Placebos nicht bezahlt).

im verlinkten artikel bei spon werden mal zahlen genannt. ist verschwindend gering. selbst wenn sie untertrieben sind.