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![]() Staatsmedizin (II) Das Saarland will ja bekanntlich, dass die Vorsorgeuntersuchungen von Kindern zur Pflicht werden und wenn es sein muss, Kinder zwangsweise den Kinderärzten vorgestellt werden sollen. Das saarländische Gesundheitsministerium legt nun Details vor. Die Pflicht soll über einen Passus im Bürgerlichen Gesetzbuch festgeschrieben werden. Darüber hinaus sollen, zur Kontrolle die gesetzlichen Voraussetzungen für einen Datenaustausch ermöglicht werden. Der Plan, Eltern mit der Kürzung des Kindergeldes zu bestrafen, die ihre Kinder nicht dem Arzt vorstellen, ist aufgegeben worden - wegen des Verwaltungsaufwands. Zur Erinnerung: Der saarländische Gesundheitsminister Josef Hecken ist im Mai 2005 durch sein Eintreten für "planwirtschaftliche Elemente" im Gesundheitswesen aufgefallen. Die Idee des paternalistischen Staates ist nicht unterzukriegen. [Sozialstaat]
kelef 2006-02-22
Genial: Flächendeckende Versorgung. Direkte Kundenansprache. Wie wäre es, wenn niedergelassene Ärzte auch die Post-Agentur betreiben, wenn mal wieder eine Post-Filliale dicht gemacht hat?
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