Ausbildungsdefizite Zum unethischen Verhalten gehören immer zwei: Einer der es an den Tag legt und ein anderer, der es hinnimmt. Das kann auch aus Unkenntnis resultieren. Idealerweise gehören Informationen über die Methoden der Pharmaindustrie schon in den Lehrstoff des Studiums. Peter Mansfield ist Gründer von Healthy Skepticism Inc, einer Organisation, deren Ziel es ist, die Gesundheit zu verbessern, in dem Schäden durch irreführendes Pharmamarketing verringert werden. In einem aktuellen Artikel schlägt er zusammen mit anderen Autoren vier Ziele vor, die in der Ausbildung für einen aufgeklärten Umgang mit den Versprechungen der Pharmaindustrie sorgen sollen: Four Objectives for Education about Pharmaceutical and Device Promotion All health professionals should be aided in the following ways:
Mansfield PR, Lexchin J, Wen LS, Grandori L, McCoy CP, et al. Educating Health Professionals about Drug and Device Promotion: Advocates' Recommendations. PLoS Med 2006;3(11):e451. Dazu auch eine Veröffentlichung aus den References zu dem Artikel von Mansfields et al.: Norris P, Herxheimer A, Lexchin J, Mansfield P. Drug promotion: What we know, what we have yet to learn. Geneva: World Health Organization 2005. Available: http://www.who.int/entity/medicines/areas/rational_use/drugPromodhai.pdf. [Ethik & Monetik]
hockeystick 2006-11-07 Hinzu kommt noch die Kräutermedizin-Schublade, in der man zu landen befürchtet, wenn man den Pharma-Marketingaussagen nicht blind vertraut. Dass es einen riesigen Unterschied gibt zwischen diesen und der sogenannten evidenzbasierten Medizin, ist kaum einem Arzt bewusst. >> Kommentieren |
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