Johnson & Johnson steigt ins Filmbusiness ein Innerstate ist ein Dokumentarfilm, der nächste Woche in die amerikanischen Kinos kommt. Damit geht der Pharmakonzern Johnson & Johnson (J&J) unter die Filmemacher. Das Unternehmen hat den 60-minütige Film über das Leben von drei Menschen mit chronischen Erkrankungen finanziert. Die thematisierten Erkrankungen (Morbus Crohn, Psoriasis, rheumatoide Arthritis) können allesamt mit dem J&J-Medikament Remicade® (Vertrieb ausserhalb den USA durch Schering-Plough - in Deutschland essex pharma), ein teurer monoklonaler Antikörper, behandelt werden. Die Vorführungen werden kostenlos sein. Besonders ethisch fragwürdig ist dies, weil eine Therapie mit Biologicals wie Infliximab mit grossen Risiken verbunden ist und eine Entscheidung des Arztes gemeinsam mit dem Patient getroffen werden muss. Ob da ein Film die angemessene Motivation darstellt? [Pharmamarketing]
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