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![]() Misserfolg bei Gesundheitsstrukturgesetz 1992 Eine interessante Dissertation an der Universität Mannheim. Juliane Landmann hat die Auswirkungen der Gesundheitsreform 1992 untersucht, die einen regulierten Wettbewerb der Krankenkassen gebracht hat. Mit Wahlfreiheit der Versicherten, einem Risikostrukturausgleich zwischen den Krankenkassen und dem Bundesausschuss als Entscheidungsgremium für die Leistungen der vertragsärzlichen Versorgung. Am Ende der Analyse stellt sich heraus, dass die Einführung des regulierten Wettbewerbs zwischen den Krankenkassen als ein Steuerungsmisserfolg zu bewerten ist. Zwar wurde auf Krankenkassenseite ein grösseres Interesse an Wirtschaftlichkeit erzeugt, allerdings können sich diese Interessen aufgrund der Verhandlungssituation im Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen nicht durchsetzen.
Landmann J.
Politische Steuerungsprozesse im Politikfeld Gesundheit. Eine Analyse der Auswirkung von reguliertem Wettbewerb. Dissertation. Universität Mannheim 2007.
15 Jahre später versucht nun die Bundesregierung mit dem GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz (GKV-WSG) und dem Vertragsarztrechtsänderungsgesetz (VÄndG) dieses Ungleichgewicht zu beheben und auf Seite der Leistungerbringer mehr Wettbewerb zu schaffen. In Deutschland geht halt alles nicht so schnell. Die Auswirkungen des Gesundheitsfonds werden erst ab 2012 sichtbar. Dann wird wieder per Gesetz kräftig weiter gesteuert werden.[Politik]
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