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![]() Staatanwaltschaft ermittelt lautlos Die Mühlen der Justiz mahlen langsam, aber es geht voran. Die Verfahren der Staatsanwaltschaft München gegen die Pharmakonzrne Fujisawa, Bristol-Myers Squibb (BMS), Servier und Amgen stehen vor dem Abschluss, wenn man den Artikel in der Süddeutschen Zeitung richtig interpretiert. In mehr als 3000 Fällen sollen die Unternehmen Klinikärzten Geld oder andere Geschenke gegeben haben, um Aufträge zu erhalten. Gegen die Ärzte wird wegen Vorteilsannahme ermittelt. Wie immer in Deutschland in solchen Fällen geht dies lautlos über die Bühne: Die meisten Verfahren werden wohl wegen geringer Schuld oder mit einer Geldauflage bis zu 10.000 Euro eingestellt. Nachtrag für die Österreicher unter den Lesern. Im Fall BMS gab es auch eine ![]() [Ethik & Monetik]
galapagos 2007-04-14 IST JA DER HAMMER!
Das Tor zu Scheininnovationen: "Die Firma soll durch die Bezahlung von vermutlich wertlosen Studien und Anwendungsbeobachtungen den Absatz eines Medikamentes gefördert haben."Ich weiss ja, warum ich zu älteren und geprüfteren Präparaten greife oder sie mir verschreiben lasse!
Gerade für ältere Präparate werden gerne Anwendungsbeobachtungen gemacht, um vor dem Auslaufen des Patents noch einmal den Umsatz zu steigern.
Aber in der Klinik geht es wohl eher um den Marktzugang für neue, teure Medikamente. >> Kommentieren |
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