Lucentis-Marketing

Novartis macht in Österreich Druck, damit das Medikament Lucentis® zur Behandlung altersbedingter Makuladegeneration (AMD) von den Krankenkassen erstattet wird. In dem Artikel im Standard wird Deutschland als Beispiel genannt, wo die Therapie finanziert werden würde. Soweit sind wir hierzulande nocht nicht, was selbst die deutsche Ärzte Zeitung bedauert.

Am Ende holt der Novartis-Chef noch eine Trumpf aus dem Ärmel:
Die Behandlung mit "Lucentis" ist laut einer vom Institut für Pharmaökonomische Forschung (IPF) im April durchgeführten Studie kosteneffektiv, da der verbesserte Gesundheitszustand von Betroffenen weniger Pflegebetreuung oder Depressionen mit sich bringt, berichtete Seiwald.
Wenn man sich den Vorstand und das Kuratorium des "unabhängigen Instituts" ansieht, in dem Seiwald als Kuratoriumsmitglied geführt wird, dann hätte jedes andere Ergebnis überrascht.

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Wem in der Liste das "GIRP" nichts sagt: Es ist der Europäische Verband der Pharmagrosshändler.
 
[Avastin - Lucentis]
Autor: strappato   2007-06-28   Link   (2 KommentareIhr Kommentar  


galapagos   2007-06-28  
ob da noch eine zufällige (verwandtschafts?)beziehung zur assistenziellen geschäftsführung besteht? immerhin eine bekannte okulo-aktive familie


strappato   2007-06-28  
Ist ja nicht gerade ein seltener Familienname in Österreich.








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