Heuschrecken haben Lust auf Big Pharma Private Equity Gesellschaften prüfen die Übernahme von börsennotierten Pharmakonzernen, laut einem Bericht der Financial Times. Das ist nachvollziehbar. Es warten bei den Pharmakonzernen Effizienzschätze, die gehoben werden können, da z.B. der Trend zur Verringerung der Wertschöpfungstiefe an der Pharmaindustrie vorbeigegangen zu sein scheint. Ein Arbeitsplatz im Pharmaunternehmen sichert gerade einmal einen weiteren Arbeitsplatz bei Zulieferern und Dienstleistern. In der Automobilindustrie sind es drei alleine bei den Zulieferern. Das Blockbuster-Geschäftsmodell ist in der Krise. Bei vielen Pharmakonzernen sind die Entwicklungspipelines leer und der Kostendruck in den Gesundheitssystemen lässt die Margen schwinden. Es wird alles daran liegen, ob die Analysten erfolgsversprechende Strategien finden, wie das Private Equity Vorgehen bei einem Pharmakonzern umgesetzt werden kann. Verkauf von Unternehmensteilen wie der Forschung, Steigerungen bei Effizienz und Verkäufen, Beschleunigen der Geschäftsprozesse und der Exit durch Verkauf oder Börsegang. Die Pharmakonzerne verdienen genug, um die von den Beteiligungsgesellschaften aufgebürdeten Schuldenlasten zu tragen. Davon ungeachtet sehen die Analysten von PricewaterhouseCoopers im nächsten Jahre weitere Auslagerungen und Verkäufe von Sparten wie Tierarzneimittel und OTC-Medikamente. Alles keine guten Prognosen für die Arbeitsplätze in der Pharmaindustrie. -- Update zum Thema Arbeitsplätze: Gegen den Konjunkturtrend werden im Pharmabereich in Deutschland fast durchgängig Arbeitsplätze abgebaut. [Pharmaindustrie]
|
br> |
Letzte Beiträge und Kommentare / Frohe Weihnachten
(strappato) / OH!!!
(kelef) / Frohe Weihnachten
(strappato) / Subjektive Wahrnehmung
(casadelmar) / Sehr interessante Sichtweise,...
(akademischer ghostwriter)
Zum Kommentieren bitte einloggen. |