Stada entlässt Aussendienst In der Generika-Sparte von Stada wird der Aussendienst abgebaut. Davon betroffen sind 230 Pharmaberater, es verbleiben lediglich 40 Mitarbeiter im Apothekenaussendienst. Das geht ganz klassisch, ähnlich einer Auffanggesellschaft. Die Betroffenen werden an ein Tochterunternehmen der pharmexx abgegeben, einem Dienstleister, der Leasing-Aussendienst für die Pharmakonzerne anbietet. Dort sind sie aber nur ein Jahr vor betriebsbedingten Kündigungen geschützt. Danach werden sich wohl die meisten im Heer der arbeitslosen Pharmaberater wiederfinden - oder für sie schmerzhafte Einkommenseinbussen verkraften müssen. Wenn der Stada-Vorstandsvorsitzender Retzlaff nun vor dem Betriebsrat und den betroffenen Mitarbeitern von "der schmerzlichsten Entscheidung meiner bisherigen beruflichen Laufbahn" spricht, dann zeigen alle ein kurzes Gedächtnis. Betriebsrat und Mitarbeiter hätten sich vorbereiten können. Vor ziemlich genau einem Jahr hat Retzlaff den Aussendienst in Frage gestellt: "In drei Jahren sehe ich diese Außendienststärke nicht mehr". Nun kommt es ein wenig früher. [Pharmaaussendienst]
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