Motivational Deficiency Disorder

Neuer Werbespot für das Medikament "Strivor" gegen MDD (Motivational Deficieny Disorder). Die weit verbreitete und unterdiagnostizierte Krankheit wurde in einem am 1. April 2006 im British Medical Journal (BMJ) erschienenen Artikel erstmals einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt.



(Hintergrund)
 
[Pharmamarketing]
Autor: hockeystick   2008-02-05   Link   (5 KommentareIhr Kommentar  



 

Pushing pills

Akhil Bansal, ein indischer MBA-Student (Healthcare Management) an der Temple University in Philadelphia, handelte mit illegal eingeführten Medikamenten im Internet. Im grossen Stil, was im im Dezember 2007 eine Verurteilung zu 30 Jahren Haft einbrachte.

Der Philadelphia Inquirer hat 2006 den Weg der Medikamentenfälschungen und die Aufdeckung des Falles dokumentiert: Pushing Pills.
 
[Counterfeit drugs]
Autor: strappato   2008-02-05   Link   (0 Kommentare)  Ihr Kommentar  



 

Prof. Kunze von Pharmaunternehmen missbraucht

Kürzlich erhielten Medien eine Aussendung eines Pharma-Unternehmens, in dem Sie zitiert wurden.
KUNZE: Das war großer Käse. Nicht, dass ich falsch verstanden werde: Was ich gesagt habe - nämlich, dass ich es für wichtig halte, sich gegen Influenza impfen zu lassen - dieses Zitat stimmt vollkommen. Aber das in einer Aussendung eines Unternehmens zu bringen, war falsch. Ich habe mich darüber intern auch beschwert.
Der Wiener Sozialmediziner Prof. Michael Kunze weist in einem Interview den Eindruck zurück, er sei Sprecher eines Pharmakonzerns.
 
[Quotes]
Autor: hockeystick   2008-02-04   Link   (2 KommentareIhr Kommentar  



 

Marketing-Budget doppelt so hoch wie R&D

Ins Marketing fließen etwa 30 Prozent, in die Forschung zwischen 15 und 17 Prozent - aber dieser Vergleich ist mir zu pauschal. Bei Medikamenten gibt es einen hohen Erklärungsbedarf in Bezug auf die Wirkungsweise eines Präparats. Das gilt insbesondere bei der Markteinführung von neuen Produkten. Zum Marketing gehören außerdem nicht nur die klassischen Vertriebsaufwendungen, sondern beispielsweise auch Kosten für weitere Arzneimittelstudien nach der Zulassung. Zudem gibt es besondere Programme zur Unterstützung von Patienten und zur Beratung von Familienangehörigen - etwa durch die Ausbildung von speziellen Betaferon-Krankenschwestern und Kinderbücher über multiple Sklerose, damit Kinder verstehen, was mit ihren Eltern geschieht.

...

2007 lag das Ziel bei 25 Prozent im Health-Care-Bereich - bezogen auf das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda). Bis zum Jahr 2009 streben wir 28 Prozent Marge an, auch dank der Integration von Schering. Sie bringt uns Synergien von mehr als 800 Millionen Euro.

Werner Wenning, Vorstandsvorsitzender von Bayer in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.
 
[Quotes]
Autor: strappato   2008-02-03   Link   (1 KommentarIhr Kommentar  



 



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