"This just wasn’t like him"

Der Fall Carter Albrecht war der Auslöser des Champix®/Chantix®-Mediendesasters. Hier ein aktueller Vorfall, der mich an seinen aufsehenerregenden Tod erinnert:
A man who deputies said was being pulled over by authorities on suspicion of drunken driving rammed a Surry County sheriff's deputy before being shot, Surry County sheriff Graham Atkinson said.

Bowman was allegedly shot by deputies with the Surry County Sheriff’s Office following an early morning chase that initiated with Pilot Mountain Police Officer Mike Palmer, who observed Bowman’s car “driving erratically” on U.S. 52 north near the N.C. 268 interchange, Atkinson said late Tuesday morning.
[...]
“This just wasn’t like him (Bowman). He is a diabetic and the doctor had been changing his medications. He had recently put him on Chantix, to help him quit smoking. He also has emphysema. He doesn’t drink and this is totally out of character for him."
Seine Schwester vermutet eine vorangehende Entführung als Erklärung für das ungewöhnliche Verhalten ihres Bruders. Ich werde den Fall im Auge behalten.
 
[Champix]
Autor: hockeystick   2008-11-21   Link   (0 Kommentare)  Ihr Kommentar  



 

Korrupte Medizin bei mir im Büro



Ich habe das Werk. Besprechung folgt. Nach einem kurzem Blick schon mal soviel: Die Liste mit den Ärzten und ihren Tätigkeiten für Pharmaunternehmen am Ende des Buchs ist meines Erachtens recht zufällig. Das ins Feld geführte Insider-Wissen erschliesst sich mir daraus nicht. Werde mich mal vom Inhalt überraschen lassen.
 
[Buch]
Autor: strappato   2008-11-21   Link   (4 KommentareIhr Kommentar  



 

Traumberuf Medizinjournalist (IX)

Pharmakritischer Journalismus existiere jedoch durchaus, sind sich beide Autoren einig. Weiss beobachtete kritischen Journalismus vor allem in der Süddeutschen Zeitung sowie in Beiträgen von Pharma-Bloggern, die jedoch anonym agierten.
Korruption im Medizinjournalismus
 
[Journalismus]
Autor: strappato   2008-11-20   Link   (1 KommentarIhr Kommentar  



 

Beruft Obama Lobbyisten zum Gesundheitsminister?

Barack Obama hat den zukünftigen Gesundheitsminister ausgeguckt. Tom Daschle, einstiger Mehrheitsführer der Demokraten im Senat, soll das Gesundheitsministerium übernehmen.

Das könnte eine Belastung des Wahlkampfversprechens werden, dass Lobbyisten keinen Job bei ihm im Weissen Haus haben würden. Wer in den letzten zwölf Monaten Lobbyarbeit in einem bestimmten Bereich betrieben hat, darf im Übergangsteam nicht in diesem Bereich arbeiten. Ausserdem darf niemand für zwölf Monate in seinem Bereich Lobbyarbeit leisten, der im Übergangsteam tätig ist - so Obamas selbstgesetzte Leitlinien.

Die NY Times führt auf, wie Tom Daschle die vergangenen vier Jahre seit dem Verlust seines Abgeordneten-Mandats verbracht hat. Daschle sitzt im Board der Mayo Clinic und berät Kunden aus dem Gesundheitswesen bei der Lobby- und Anwaltskanzlei Alston & Bird. Ein Sprecher der Kanzlei wollte keine nähere Angaben zu den Kunden machen, die Daschle beraten hat, jedoch vertritt Alston & Bird nach den Informationen der NY Times dutzende von Unternehmen aus der Pharmaindustrie, Kliniken und Pflegeeinrichtungen, die mögliche Interessenskonflikte in sich bergen. Aus der Internetseite der Kanzlei:
Our health care legislative and policy team has the significant advantage of including two former U.S. Senate majority leaders — Senators Bob Dole and Tom Daschle — both resident in our Washington office and champions of many health care issues in their Senate Finance Committee and leadership roles.

Eine Nagelprobe für den neuen Politikstil oder vermutlich nur das Eingeständnis, dass es im Pharma- und Gesundheitsbereich keine Fachleute ohne intensive Beziehungen zur Industrie gibt. Beobachter loben ihn als gute Wahl. Peter Rost hatte mit ihm zusammen 2004 eine Pressekonferenz zum Thema Parallelimporte abgehalten. Rosts Chancen auf das Amt des FDA Commissioners steigen.
 
[Ausland]
Autor: strappato   2008-11-20   Link   (3 KommentareIhr Kommentar  



 

Bewährungsstrafe für Cornelia E.

Man tritt keinen Menschen, der am Boden liegt: Diese Verhaltensmaxime beherzigte am heutigen Mittwoch die Kammer des Hamburger Amtsgerichts, vor der sich eine 34 Jahre alte Frau wegen Urkundenfälschung, Betruges und Missbrauchs von Berufsbezeichnungen von 2002 bis 2007 zu verantworten hatte.
SPIEGEL-Gerichtsreporterin Gisela Friedrichsen über den glimpflichen Ausgang des Prozesses gegen die "falsche Kinderärztin".
 
[Aerzte]
Autor: hockeystick   2008-11-20   Link   (1 KommentarIhr Kommentar  



 



Stationäre Aufnahme












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