Medizincontent für den "Omasender"

Die Sendertochter ZDF-Enterprises, zuständig für Lizenzvermarktung, verkaufte mit Wirkung zum 30. März ihre Anteile an der Mainzer Produktionsfirma Medi Cine. Was für die FAZ Anlass war, in einem Artikel die besonders innigen Beziehungen des ZDF zu Pharma- und Krankenkassenthemen sich genauer anzusehen. Ein Musterbeispiel von Intransparenz und Sponsorenzahlungen in der Medizin-PR.
Bei so vielen Verstrickungen blickt keiner mehr durch.

Auch im Artikel erwähnt als Partner von Medi Cine: Publicis - die Agentur mit dem grossen Postfach.
 
[Ethik & Monetik]
Autor: strappato   2006-12-25   Link   (1 KommentarIhr Kommentar  


gn8   2006-12-25  
Und wenn man sich ansieht was ZDF und Aktion Sorgenmensch miteinander zu tun haben? Und wenn man dann an die BIENE als Auszeichnung für barrierefreie Websites denkt? Und wenn man sich die diesjährigen Preisträger ansieht: Pfizer zufällig, Barmer Ersatzkasse zufällig, Gesundheitskarte zufällig. Natürlich nimmt man da keinen Einfluss. Nie. Das macht eine unabhängige Jury. Und wer sitzt da so drin? Also vielleicht der Blinden- und Sehbehindertenverband durch eine seiner Unterfirmen … Gefällig zufällig für die Pharmaindustrie, für die GKV und für das Ministerium. Wie kann man nur so geschickt allen wohl und niemand weh?








Stationäre Aufnahme












Letzte Beiträge und Kommentare /  Frohe Weihnachten  (strappato)  /  OH!!!  (kelef)  /  Frohe Weihnachten  (strappato)  /  Subjektive Wahrnehmung  (casadelmar)  /  Sehr interessante Sichtweise,...  (akademischer ghostwriter)  
Zum Kommentieren bitte einloggen

Metainfos über das blog. Kontakt: strappato.

search noeszett Add to Technorati Favorites rss