Biomedizinisches Publizieren in Deutschland

Heute wieder einmal erlebt:
  • Das Manuskript wird von einem Dienstleister im Auftrag des Studiensponsors angefertigt.
  • Die Reihenfolge der Autoren spiegelt nicht ihren Beitrag zu den Ergebnissen wider.
  • Als Koautoren tauchen an der Studie unbeteiligte Personen auf, die in den nächsten Monaten als Experten das Produkt pushen sollen.

 
[Wissenschaft]
Autor: strappato   2007-03-13   Link   (4 KommentareIhr Kommentar  


siyani   2007-03-13  
sind das die, die dann auch an der patientenuniversität in hannover lehren?


strappato   2007-03-13  
Die sind eher klinisch und nicht so sehr sozialmedizinisch unterwegs.


kelef   2007-03-14  
macht man das nicht so?


strappato   2007-03-14  
Man kann es auch anders machen. Beispielsweise wie es das "Committee on Publication Ethics" (COPE) - ein Forum der Herausgeber der Biomedizinischen Fachzeitschriften- vorschlägt: Guidelines on good publication and the Code of Conduct.

Oder die "World Association of Medical Editors" (WAME) in den Publication Ethics Policies for Medical Journals.

COPE gibt Berichte heraus, in denen die gravierensten Verstösse festgehalten werden.








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