Recht und teuer

Der Tagesspiegel hat in einem Artikel letzte Woche über die Diskussion um die Erstattung von Lucentis® berichtet.

Glaeske kommt zu Wort, jedoch keine Zeile über die Studien mit Avastin® bei der Therapie der altersabhängigen Makula-Degeneration (AMD), die derzeit weltweit laufen oder geplant sind. Warum die Augenärzte verunsichert sein sollen, wird nicht weiter ausgeführt, auch kein Statement der Verbände.

In der pdf-DateiStellungnahme von Juni 2007 hatten sich die ophthalmologischen Fachverbände klar für Avastin® ausgesprochen.
Wegen des identischen Wirkprinzips von Bevacizumab stellt trotz des Status einer ‚off label’ Anwendung und dem Fehlen von Phase III Studienergebnissen zur Wirksamkeit und Sicherheit die intravitreale Injektion von Bevacizumab eine rationale und inzwischen durch zahlreiche Berichte untermauerte Behandlungsalternative dar.

Hier das Manuskript einer Fortbildung an der Uni Freiburg im Februar 2007, in der zum einen die Erfahrungen mit Avastin® referiert werden, und zum anderen die gesundheitsökonomische Frage angesprochen wird, mit geschätzten jährlichen Kosten von 2 bis 4 Mrd. Euro in den nächsten Jahren bei der Therapie mit Lucentis®.
 
[Avastin - Lucentis]
Autor: strappato   2007-11-28   Link   (0 Kommentare)  Ihr Kommentar  








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