Freunde fürs Leben kaufen Du bist Student, hast aber keine Freunde weil du als Geek den ganzen Tag am Rechner hängst? Mit studivz-Gruppen wie "Soldatenlieder und Marschmusik", "Feldjäger/Militärpolizei" oder "Kamele sind die besseren Pferde" kannst du auch nichts anfangen? Dann gibt es hier die ultimative Lösung: 10 neue Studivz-Freunde per ebay ersteigern. Einige Gebote sind es schon. Und der Preis wird noch steigen, denn Qualität zählt: Deine neuen Freunde gehören elitären Hochschulen an
Und schon grusDeine neuen Freunde garantieren dir neue Einträge auf deiner Pinnwand Fragen wie "Wow - woher kennst du den DEN super Typen??" werden für dich selberstverständlich Vielleicht auch was für studivz-Kritiker, Journalisten und undercover-Agenten: Damit wird jeder Fake-Account so richtig authentisch. [Internet]
Urbane Penner - homestory Ein Hausbesuch bei der Digital Bohème macht David Denk in der TAZ: Bin ich drin?. Aber warum setzt er sich gerade Samstagabend in das headquarter der urbanen Penner? [heile Welt]
Diagnostik kann Detektivarbeit sein Wie Vitamine und Mineralstoffe auch schaden können, zeigt ein Fall, den die Ärztin Lisa Sanders in der NY Times beschreibt. That's medicine. Übrigens ist Lisa Sanders auch Autorin eines Diät-Buchs: The Perfect Fit Diet: Combine What Science Knows about Weight Loss with What You Know about Yourself. Das gehört wohl zu den besseren unter den Tonnen von Diät-Büchern. Denn wie auch DIE ZEIT in einem Artikel feststellt: Niemand weiß genau, was eine gesunde Ernährungsweise ausmacht. Und bei kaum einem Ratschlag ist die Wirksamkeit zweifelsfrei bewiesen. [Public Health]
Glaskugel Die Deutschen gehen im Schnitt 16x im Jahr zum Arzt. Das war ein Thema in den Medien der vergangenen Tage. Ein scharfer Kontrast zu anderen Schlagzeilen aus den letzten Wochen:
Ohne jetzt ins Detail zu gehen: Die Datenlage ist schlecht. Über die Inanspruchnahme von ärztlichen Leistungen sind harte Fakten die Ausnahme. So wurden die Zahlen der EVaS-Studie von 1981/1982 noch bis Ende der 90er Jahre zitiert. Daher erregt eine solche Untersuchung, wie die vor ein paar Tagen veröffentlichte, auch ein so grosses Interesse. Vereinfacht: Wir geben für unser Gesundheitssystem gemessen im Bruttoinlandsprodukt weltweit am zweitmeisten aus, wissen aber mit am schlechtesten, was in dem System eigentlich passiert. Da könnte man fast eine Glaskugel nehmen. Sehr wahrscheinlich ist wohl beides richtig. Es gibt Überversorgung aber gleichzeitig auch Unterversorgung und Fehlversorgung. Das hat der Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen schon in seinem Gutachten 2000/2001 festgestellt. Die Deutschen sind bei Arztbesuchen also Weltmeister. Beim Röntgen müssen wir uns aber noch anstrengen: Röntgen: Deutsche Ärzte sind Vize-Weltmeister. -- Wer sich selber informieren will. Hier gibt es die ganze Studie. [Ambulante Versorgung]
Doping im Breitensport Liegt schon ein paar Wochen in meinem Eingangskorb, trotzdem von Interesse: Das neue Heft aus der Reihe "Gesundheitsberichterstattung des Bundes" beschäftigt sich mit Doping im Breitensport. Ein bisher zu wenig beachtetes Thema. [Public Health]
Tabakwerbung im social media Tabakwerbung wird künftig auch in der Presse, im Internet und auf Veranstaltungen verboten sein. Ein Sprecher des Bundesverbands des Tabakwaren-Einzelhandels wies darauf hin, dass die individuelle schriftliche Kommunikation mit dem Kunden davon ausgenommen sei. Für individuelle Kommunikation braucht man qualititiv hochwertige Adressen. Gute Nachrichten für das business-model von studivz und anderen communities? [Internet]
Anwendungsbeobachtungen als Marketing-Massnahme Das ZDF-Magazin Frontal 21 über Marketing per Anwendungsbeobachtungen. Interessant: Im Bericht wird angesprochen, dass der Kodex des Vereins Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie von den Unternehmen nicht sehr ernst genommen wird. [link via home of psychotic.bitch] [TV-Magazine]
Negativ trinken Telepolis berichtet über die neueste Création von Nestlé in Sachen Functional Food. Ich bevorzuge weiterhin Epigallocatechingallat aus selbst gebrühten grünen Tee und die Dosis 1,3,7-Trimethylxanthin in Form von Espresso. [Gesundheitswirtschaft]
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